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Hafenlohr
500 Liter Öl in die Hafenlohr geflossen: Transporter mit Heizöl war wohl legal im Hafenlohrtal unterwegs
Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen noch und werden vom Gefahrgutkontrolltrupp der Verkehrspolizei unterstützt.
Die Feuerwehren legten direkt nach dem Unfall sogenannte Ölsperren auf die Hafenlohr, die die Verbreitung des Heizöls verhindern sollten. 
Foto: Patrice Schultz, Feuerwehr Marktheidenfeld | Die Feuerwehren legten direkt nach dem Unfall sogenannte Ölsperren auf die Hafenlohr, die die Verbreitung des Heizöls verhindern sollten. 
Simon Hörnig
 |  aktualisiert: 17.03.2024 02:38 Uhr

Am Freitagnachmittag waren bei einem Verkehrsunfall 500 Liter Heizöl aus zwei Öltanks in die Hafenlohr gelaufen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern aktuell noch an, sagt Stephan Baumgärtner, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Die PI Marktheidenfeld werde dabei durch Kolleginnen und Kollegen des Gefahrgutkontrolltrupps der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried unterstützt. Die sollen fachlich bewerten, inwiefern Verstöße nach dem Gefahrgutrecht vorgelegen haben könnten.

Nach aktuellem Ermittlungsstand habe der Fahrer des Kleintransporters die beiden Öltanks jedoch in Ausübung seines Berufs transportiert. Das sei demnach ebenso erlaubt gewesen, wie das Befahren der Strecke durch das Hafenlohrtal. Die Beschilderung in dem Naturschutzgebiet mahne Gefahrguttransporter zwar zur Vorsicht, verbiete jedoch nicht die Durchfahrt. Dies sei lediglich in Wasserschutzgebieten der Fall, erklärt Baumgärtner.

 
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