WÜRZBURG
Drohnen als Abfangjäger

Angela Merkel tritt ans Rednerpult. Zehntausende Zuhörer warten. Plötzlich taucht am Himmel ein dunkler Punkt auf, nähert sich rasend schnell. Identifizierbar ist er nicht. Keiner weiß, was die Drohne will, wer sie steuert, ob sie als Waffe eingesetzt wird. Ein Klick. Zwei schwarze Quadrocopter schießen parallel nach oben. Sekundenschnell erreichen sie die Höhe des unbekannten Flugobjekts, kreuzen seine Bahn und fangen es mit einem aufgespannten Netz ein. Kein Absturz, keiner kommt zu Schaden. Mission erfüllt. So soll es am Ende des Projektes Midras der Universität Würzburg möglich sein. Noch allerdings fliegt der Abfang-Copter nur ohne Netz und ohne Partner. Und nur über dem Rasenplatz am Hubland.
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