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Kitzingen
Tödlicher Jagdunfall vor Gericht: Was der beschuldigte Jungjäger mit seinem Einspruch erreichen will
Der tragische Tod eines 78-jährigen Jägers während einer Drückjagd bei Volkach beschäftigt weiter die Justiz. Warum der Fall jetzt vor dem Kitzinger Amtsgericht verhandelt wird.
Bei einer Drückjagd in einem Revier bei Volkach kam im Januar 2022 ein 78-jähriger Jäger auf tragische Weise ums Leben.
Foto: Thomas Obermeier | Bei einer Drückjagd in einem Revier bei Volkach kam im Januar 2022 ein 78-jähriger Jäger auf tragische Weise ums Leben.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:41 Uhr

Es war ein tragischer Zufall, der im Januar 2022 einen 78-Jährigen das Leben kostete. Der Mann war während einer Treibjagd bei Volkach vom Projektil aus der Waffe eines 33-Jährigen getroffen worden. Für Polizei und Staatsanwaltschaft stand schnell fest, dass es sich um einen Querschläger und somit um einen Unfall handelte. Wegen fahrlässiger Tötung erließ das Kitzinger Amtsgericht einen Strafbefehl von 150 Tagessätzen zu je 70 Euro. Dagegen hat der Beschuldigte über seinen Anwalt Einspruch eingelegt – ihm geht es darum, Zahl und Höhe der Tagessätze zu reduzieren. Deshalb wird die Sache an diesem Donnerstag (30. März) um 9 Uhr vor dem Amtsgericht verhandelt. 

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