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Kitzingen
Steigende Flüchtlingszahlen: "Lage im Landkreis Kitzingen ist angespannt"
Auch Kitzingen unterschrieb den Brandbrief an das Bundeskanzleramt in Berlin. Das ehemalige Haribo-Gebäude in Mainbernheim dient seit diesem Monat wieder als Notunterkunft.
Der Leerstand war nur kurz: In dem ehemaligen Betriebsgebäudes der Firma Haribo in Mainbernheim werden inzwischen wieder Asylbewerber untergebracht.
Foto: Gerhard Krämer | Der Leerstand war nur kurz: In dem ehemaligen Betriebsgebäudes der Firma Haribo in Mainbernheim werden inzwischen wieder Asylbewerber untergebracht.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 12.02.2023 02:23 Uhr

Zuletzt bekam Bundeskanzler Olaf Scholz jede Menge Post aus Rathäusern und Landratsämtern. Es waren Brandbrief. Hilferufe. Tenor: Der Flüchtlingszustrom ist kaum noch zu bewältigen. Aufgelistet wurden auch die sich daraus ergebenden Probleme: Zu wenig Wohnungen, fehlende Kapazitäten in Schulen und Kindergärten. Dazu überlastete Ämter und viel zu wenige Integrationskurse. Unterschrieben hat all das auch der Landkreis Kitzingen: Die bayerischen Landkreise gaben die örtlichen Verhältnisse an den Bayerischen Landkreistag weiter, dieser schickte dann den Brandbrief nach Berlin. 

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