
50 Teilnehmer für die Demonstration gegen Rechts am Samstagnachmittag in Kitzingen hatten die Veranstalter angemeldet: Gut 350 waren auf den Bleichwasen und zum Marsch auf den Marktplatz gekommen.
Dieser "Lichterspaziergang" war Teil eines bundesweiten Aktionstags der "Omas Gegen Rechts", eine der größten und bekanntesten Initiativen für Demokratie. Für die "Omas" ist die Gefahr groß, dass bei den anstehenden Bundestagswahlen demokratische Errungenschaften durch neue Machtverhältnisse im Parlament in Gefahr geraten.
Auf die Menschenrechte aufpassen
Um dadurch nicht die Basis des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu erschüttern, appelliert die Gruppe zur Wahl zu gehen und die Stimme ausschließlich demokratischen Parteien zu geben. Das machte Mitveranstalterin Ingrid von Wietersheim auch bei der Abschlusskundgebung auf dem Markplatz deutlich: "Wir sind alle hier, weil wir aufpassen wollen, wir gehen auf die Straße für die Menschenrechte und gegen den Rechtsruck."
Von Wietersheim erinnerte auch an das im Grundgesetz verankerte Asylrecht, das stark in der Diskussion stehe. Streit und Ringen gehörten zur Demokratie und über viele Fragen müsse auch geredet werden. Das aber ohne populistische Panikmache. Die Geschichte lehre, was auf dem Spiel stehe, so von Wietersheim. "Wenn wir unser Mitgefühl aufs Spiel setzen, verlieren wir alle Menschlichkeit." Mit Aufrufen gegen den Faschismus und dem Lied "Wehr Euch, leistet Widerstand", begleitet auf der Posaune von Richard Roblee endete die Veranstaltung.
Appell des Veranstalters zu Beginn
Noch vor Beginn hatte eine Frau auf dem Bleichwasen mit dem lauten Ausruf: "Wer hat Euch verraten: Christdemokraten", zu dem Appell des Veranstalters geführt, auf dem anschließenden "Spaziergang" niemanden zu diskriminieren.

Auf der Alten Mainbrücke sorgten dann zwei Männer mit einem Transparent "Remigration. Jetzt" für einige Aufregung unter den Vorbeimarschierenden. Die offensichtliche Provokation führte zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen, körperlicher Händel aber wurde vermieden.
Sie besserten ihre Protest-Finanzen mit Geld vom Staat auf !
Vor allem die grün geführten Ministerien für Familie und Umwelt haben mit Steuergeldern
die Massenproteste „gegen rechts“ mitfinanziert. Staatsrechtler halten das für illegal.
Einige der Veranstalter – und ihre Spender – könnten Probleme bekommen.
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Quelle:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus255383550/Finanzierung-Demos-gegen-rechts-Der-Staat-darf-nicht-mit-Steuergeldern-auf-die-oeffentliche-Meinungsbildung-einwirken.html
Ironischerweise war es die AfD, die Demonstrationsteilnehmern direkt Geld fürs Erscheinen geboten hat: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rheinland-pfalz-afd-zahlt-demo-teilnehmern-50-euro-a-1209075.html
Ich glaube, die wissen selber nicht was sie wollen. Wahrscheinlich denken diese ewig gestrigen, dass es immer so weiter geht wie bisher. Das Geld wächst für sie auf den Bäumen,
nur unsere Gesundheitssysteme, Pflegeheime, Kitas, Krankenhäuser, Rettungsdienst usw.
die brauchen kein Geld. Unser Steuer-Geld ist für Radwege in Peru u. für anderen Irrsin besser angelegt. Tja, da fällt einem nixmehr ein !
Die "Drohungen" scheinen nicht gegen die Omas gewirkt zu haben.
"Vielleicht kümmert ihr euch, das sage ich jetzt als Christ, vielleicht kümmert ihr euch manchmal auch um die einen oder anderen mehr christlichen Themen"
"Der bayerische Ministerpräsident verwies zudem unverhohlen darauf, dass der Freistaat ja die Gehälter der Kirchen zahle"
https://www.tagesspiegel.de/politik/csu-parteitag-soder-legt-kirchen-mehr-politische-zuruckhaltung-nahe-13168219.html
Nach der Devise "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"?
Bulgarien ist Europa, weshalb darf der sich dann weiter hier aufhalten und die Kirche stellt sich gegen das Gesetz des Staates?
Auch hier benötigt es Konsequenzen, gegen die Kirche und die Klosterer.