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Wiesentheid
Neustart im Wiesentheider Traditionslokal: Das erwartet die Gäste jetzt im "Goldenen Adler"
Fränkische und deutsche Küche soll es ab diesem Samstag im Kultrestaurant geben. Für Pächter Roland Schewalje erfüllt sich im Wiesentheider Ortskern ein Traum.
Der neue Pächter Roland Schewalje freut sich darauf, dass es für ihn und sein Team im 'Goldenen Adler' in Wiesentheid losgeht.
Foto: Andreas Stöckinger | Der neue Pächter Roland Schewalje freut sich darauf, dass es für ihn und sein Team im "Goldenen Adler" in Wiesentheid losgeht.
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 06.03.2025 02:41 Uhr

Der "Goldene Adler" im Wiesentheider Ortskern öffnet wieder. Los geht's an diesem Samstag, 1. März, ab 17.30 Uhr. Der Pächter Roland Schewalje betrieb zuletzt das La Strada in Dettelbach, wo deutsche und fränkische Spezialitäten auf der Karte standen.

Schon seit vergangenen Sommer war für Schewalje und sein Team klar, dass es nach Wiesentheid gehen würde. "Unser Pachtvertrag in Dettelbach lief aus, wir wollten was anderes machen. Wir sind durch einen Bekannten auf das Lokal hier aufmerksam geworden, das hat uns gleich zugesagt", sagt der neue Wirt.

Schewalje ist gelernter Hotelfachmann und stemmt das Ganze mit einem Partner. Beide arbeiteten bereits in Dettelbach zusammen. Trotz seines mit 27 Jahren jungen Alters habe er sich immer gewünscht, selbst ein Gasthaus zu betreiben.

Pächter Roland Schewalje in seinem neuen Lokal in Wiesentheid: Er hat zuletzt das La Strada in Dettelbach betrieben.
Foto: Andreas Stöckinger | Pächter Roland Schewalje in seinem neuen Lokal in Wiesentheid: Er hat zuletzt das La Strada in Dettelbach betrieben.

In Wiesentheid, das dürfte passen – da sind die beiden Gastronomen zuversichtlich. Vieles im Adler erscheint noch so, wie es vor fünf Jahren aussah. Die eckig gebaute Theke, die dunkelbraunen Holztische, das Nebenzimmer, vieles von der Einrichtung ist erhalten geblieben. Auch sonst würde man gerne das Flair von früher weiterführen, das die Gäste so schätzten. "Es soll wieder ein Treff werden, wo sich die Gäste wohlfühlen Karten spielen oder nur mal ein Bierchen an der Theke trinken", sagt Schewalje.

Auch Braten und Schäufele gibt es im neuen Lokal 

Auch für Vereine und Sitzungen stehe der Adler offen. Bis zu 50 Plätze drinnen, dazu bei schönem Wetter etwa so viele draußen, hat das Lokal. Beim Essen setzt man auf deutsche und fränkische Küche, mit Braten und auch mal Schäufele. "Das essen wir selber gerne." Natürlich werden auch vegetarische und vegane Gerichte angeboten. Auf der Tageskarte kann es auch mal was Italienisches sein.

Geöffnet ist jeweils ab 17.30 Uhr, sonntags wird auch Mittagstisch angeboten. Als Ruhetage sind zunächst Dienstag und Mittwoch – extra nicht der Montag – vorgesehen. Sobald es etwas wärmer wird, stehen Stühle und Tische auch im Biergarten in Hof bereit.

Wichtig ist den neuen Betreibern, dass der Name bestehen bleibt. Der Adler sei bekannt, das wolle man erhalten. Immer wieder hätten in den letzten Tagen und Wochen Leute gefragt, so Roland Schewalje, wann denn nun eröffnet werde. Erste Reservierungen hat der Gastronom schon angenommen, auch für Familienfeiern wurde das Lokal gebucht. Der Adler will unter neuer Führung wieder zu gastronomischen Höhenflügen starten.

 
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  • Irmentrud Reitz
    Ich war damals imer Stammgast
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