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Kitzingen
Neue Attraktion im Innopark Kitzingen: Basketball statt Reifenlager
Reifen und Felgen blieben zum Glück draußen: In der itWheels Arena im Innopark werden nun Basketbälle geworfen. Draußen vergnügen sich Groß und Klein beim Adventure Golf.
Bei der Eröffnung der itWeels Arena und des Adventure-Golf-Platzes von Jochen Freier im Kitzinger Innopark traten die s.Oliver Dancers auf.
Foto: Gerhard Krämer | Bei der Eröffnung der itWeels Arena und des Adventure-Golf-Platzes von Jochen Freier im Kitzinger Innopark traten die s.Oliver Dancers auf.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:11 Uhr

Der Unternehmer und Betreiber der itWheels-Arena und des Adventure Golf-Platzes, Jochen Freier, strahlte am Samstag. Eigentlich hätte die Eröffnung schon vor einem Jahr stattfinden sollen. So wurden nun Halle, Golf-Simulator und Adventure Golf, der größere Bruder des Minigolfs, zusammen mit vielen Ehrengästen eingeweiht – moderiert von Rainer Heitzenröther.

Für Jochen Freier soll das Gewerbegebiet Innopark der neue Stadtteil von Kitzingen werden. "Hier ist etwas aus der Region für die Region entstanden", freute er sich. Eigentlich sei Jochen Freier ein Nerd, sagte Heitzenröther ins Mikro und wollte von ihm wissen, warum er denn nicht in seiner Zahlenwelt geblieben sei.

Rainer Heitzenröther (am Mikrofon) moderierte die Eröffnung der itWeels Arena und des Adventure-Golf-Platzes von Jochen Freier (rechts). Viele Ehrengäste freuten sich zusammen mit dem Betreiber und genossen die neue Anlage.
Foto: Gerhard Krämer | Rainer Heitzenröther (am Mikrofon) moderierte die Eröffnung der itWeels Arena und des Adventure-Golf-Platzes von Jochen Freier (rechts).

Da holte Freier etwas weiter aus. Eigentlich komme er aus dem Motorsport, verriet er. Die Nähe zum Sport war damit da. Dann habe er sich mit der Region beschäftigt und so sei das Sponsoring bei s.Oliver Würzburg entstanden. "Was können wir in der Region machen, um die Gegend zu fördern?" habe die Frage gelautet, deren Antwort nun am Samstag eingeweiht wurde.

Gesunde Kinder, weg von der Playstation

Freier will gesunde Kids, die nicht nur an der Playstation hängen. Nicht ganz uneigennützig, denn aus seiner Erfahrung heraus wisse er, dass aus gesunden Kids gute Mitarbeiter werden: "Vielleicht wird einer einmal ein Local Hero."

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In der ehemaligen Sporthalle der US-Amerikaner mit Holzfußboden und mit einer bis zu 400 Personen fassenden Tribüne will Freier die Jugend fördern. Breitensport laute das Thema. "Ohne Vereinsbindung die Kinder abholen", beschrieb Freier sein Ziel. Dazu gebe es entsprechende Trainer. Die ersten Kinder seien bereits im Ferienlager gewesen.

Sporthalle statt Lager für Reifen

Rückblickend sagte Freier, dass es schade gewesen wäre, wenn die Sporthalle wie ursprünglich geplant ein Lager für Reifen und Felgen geworden wäre. Denn eine seiner Firmen ist tyremotive, ein Großhandel für Räder und Reifen. Da brauche man Platz – so sei es auch zum Spitznamen "Schwarze Krake" gekommen, sagte er bei der Feier am Samstag.

In der Basketball-Halle, die Teil der itWheels Arena ist, hatte die neue Mannschaft von s.Oliver Würzburg am Samstagabend ein öffentliches Training.
Foto: Gerhard Krämer | In der Basketball-Halle, die Teil der itWheels Arena ist, hatte die neue Mannschaft von s.Oliver Würzburg am Samstagabend ein öffentliches Training.

Sporthalle, Fitnessstudio, Indoor-Golfsimulator und Games – doch wie kam es zum Adventure Golf-Platz? "Thomas Lurz und zwei Bier", erzählte Freier von einem Gespräch mit dem ehemaligen Schwimm-Weltmeister, bei dem die Idee entstanden sei. Dazu gibt es im Außenbereich ein 3x3-Basketballfeld für Street-Basketball, mittlerweile olympisch. Ein Fußball- und ein Beachvolleyball-Feld sind in Planung.

Lob vom Bürgermeister: "Gut für Kitzingen"

"Er kann begeistern, er baut auf – und das ist gut für Kitzingen", sagte Kitzingens stellvertretender Bürgermeister Manfred Freitag über den Erfolg von Jochen Freier, der übrigens sein erster Auszubildender war. Über die Bereicherung für den Innopark freute sich dessen Geschäftsführer Guido Gerlach.

Zunächst im Kleinen gebe es bei Kullman’s die amerikanische Grundversorgung, sagte Geschäftsführer Thomas Feucht. "Dann werden wir sehen, was sich ergibt, welche Potenziale sich auftun", machte er Hoffnung. Denn neben dem Biergarten soll auch die Gaststätte wiederbelebt werden.

"Das kann für die Region nur gut sein", war sich Steffen Liebler, Geschäftsführer der Basketballmannschaft s.Oliver Würzburg, sicher. Die Mannschaft hatte dann am Abend ein öffentliches Training. Zudem traten die s.Oliver Dancers auf.

 
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