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Dettelbach
Meinung: Warum Effeldorf und Euerfeld nicht von Windrädern umzingelt werden sollten
Die Windkraft soll ausgebaut werden – das ist der politische Wille. Man kann dies schlau machen oder Konflikte heraufbeschwören, die ganze Orte auf die Barrikaden gehen lassen.
Zu viel ist zu viel: In Effeldorf und Euerfeld regt sich Widerstand gegen Pläne, die bis zu zehn neue Windräder – hier ein Symbolbild – als neue Nachbarn vorsehen.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Zu viel ist zu viel: In Effeldorf und Euerfeld regt sich Widerstand gegen Pläne, die bis zu zehn neue Windräder – hier ein Symbolbild – als neue Nachbarn vorsehen.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 24.03.2025 02:29 Uhr

Die Zielvorgabe aus Berlin ist klar: Bis 2032 sollen zwei Prozent der Fläche Deutschlands Vorranggebiete für Windkraft werden. Klingt wenig, ist es aber nicht. Wir reden von über 7000 Quadratkilometern. Dabei geht es gar nicht so sehr um Flächenversiegelung, die letztlich überschaubar ist. Es geht um eine optische Veränderung der Landschaft. Es geht um das, was Dettelbachs Bürgermeister Matthias Bielek eine bisher nicht dagewesene "Veränderung der Kulturlandschaft" nennt. 

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