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Iphofen
Machen Fertighäuser in Unterfranken wirklich Probleme?
Schlechte Qualität und Probleme mit den Bebauungsplänen – Iphofens Bürgermeister Josef Mend hält nichts von Fertighäusern. Ist sein Angriff auf die Branche gerechtfertigt?
Falsche Vorurteile? Hochwertige Fertigbauten stehen Massivhäusern in nichts nach, sagen die Anbieter. 
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa | Falsche Vorurteile? Hochwertige Fertigbauten stehen Massivhäusern in nichts nach, sagen die Anbieter. 
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:30 Uhr

Fertighäuser sind beliebt. Auch am "Geiersberg", im neuesten Baugebiet in Iphofen (Lkr. Kitzingen), haben sich viele Bauherren für die Fertigbauweise entschieden. Sehr zum Ärger von Bürgermeister Josef Mend. In einer Sitzung des Bauausschusses vor wenigen Wochen sprach er von "Hundehütten" und "Schrott" und machte damit zweifelsfrei deutlich, wie wenig er von diesen Häusern hält.

Mend kritisierte nicht nur die Qualität, sondern auch die Optik der Fertighäuser. Damit löste er eine heftige Diskussion in den sozialen Netzwerken aus. Einige warfen dem Rathauschef Arroganz und Unwissenheit vor, andere lobten ihn für seinen Mut und seine Weitsicht. Was ist dran an der Kritik des Bürgermeisters?

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Gerade Franken sei eine Hochburg der Fertigbauweise, sagt Christoph Windscheif, Pressesprecher des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF). Er verweist nicht nur auf zwei große Musterhausparks in der Region – einer in Heßdorf bei Erlangen und einer in Estenfeld (Lkr. Würzburg). Auch das Interesse an Fertighäusern sei hier besonders groß, sagt Windscheif. Im Landkreis Kitzingen etwa entschieden sich im Jahr 2017 laut BDF rund 41 Prozent der Bauherren für die Holzfertigbauweise, die beliebteste Form des Fertighauses. Im Nachbarlandkreis Würzburg sind es immerhin 27 Prozent. Deutschlandweit hat die Fertigbau-Branche ein Allzeithoch erreicht. Nach Angaben des BDF fällt jedes fünfte in diesem Jahr genehmigte Ein- und Zweifamilienhaus unter die Kategorie Fertigbau. 

Architekt: Bewährte Anbieter liefern hochwertige Häuser

Doch ist die Qualität von Fertigbauten prinzipiell schlechter als die von Massivhäusern? Nein, sagt der Würzburger Architekt Rainer Kriebel: "Grundsätzlich ist ein Fertighaus nichts Verwerfliches." Es gäbe einige bewährte Anbieter, die durchaus hochwertige Häuser liefern, so der Kammerdeligierte der Bayerischen Architektenkammer. Kriebel kennt aber auch Negativbeispiele: "Wer besonders günstig bauen will, erhält oft auch nur die ausgemergelte Version eines Hauses. Für mehr Qualität werden dann Zuschläge fällig." Das sei aber nicht unbedingt eine Frage der Bauweise.

Fertighaus-Hersteller aus der Region wehren sich deshalb gegen die Vorwürfe des Iphofener Bürgermeisters. Volodymyr Liver vom Anbieter Gussek Haus spricht von "Sippenhaft". Auch sie kenne unseriöse Firmen, sagt die Bauberaterin aus dem Vertriebsbüros in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg). Man dürfe aber nicht von Einzelfällen auf die ganze Branche schließen. Die Kritik von Josef Mend hält Liver für ungerechtfertigt: "Probleme mit den Kommunen haben wir sonst nie."

Auch Verbandssprecher Windscheif sind solche Fälle nicht bekannt. "Ich vermute, dass da einfach falsche Vorstellungen herrschen. Fertighäuser sind nicht mehr das, was sie in den 60er Jahren mal waren." Stattdessen bekäme man heute überwiegend hochqualitative und individuell geplante Häuser, so der Sprecher des Bundesverbands. Vorausgesetzt die Kunden nehmen genug Geld in die Hand: "Viele Bauherren zahlen für ein Fertighaus heute zwischen 200 000 und 300 000 Euro." Die Kosten aber auch die Qualität seien also nicht automatisch niedriger als bei Massivhäusern.

  • Lesen Sie auch: Strategien zur Auswahl des Fertighauses

Probleme mit den Bebauungsplänen

Bürgermeister Mend sind die Fertighäuser in Iphofen aber noch aus einem anderen Grund ein Dorn im Auge. Er kritisiert, Fertigbauten seien häufig zu wenig an die regionaltypische Bauweise angepasst. Das führe dazu, dass immer wieder Bauherren ins Rathaus kommen, die bereits Verträge für ihr Fertighaus unterschrieben haben. Weil die aber laut Mend oft nicht mit den Bebauungsplänen übereinstimmen, versuchen die Bauherren dann Ausnahmen durchzusetzen.

Bauberaterin Liver hat Verständnis für den Ärger des Bürgermeisters. Üblich sei so ein Vorgehen in ihrer Branche aber nicht. "Seriöse Anbieter studieren erst den Bebauungsplan, beraten dann die Bauherren und klären dann alles mit dem Bauamt ab." Aus ihrer Sicht ist auch eine moderne Bauweise da kein Hindernis. 

Die Extrawünsche mancher Bauherren sind auch in anderen Kommunen bekannt. "Es kommen immer wieder Leute, die gerne einen höheren Kniestock hätten oder eine andere Dachneigung. Aber das kommt genauso bei Massivhäusern vor", sagt etwa Sebastian Heun vom Bauamt in Eußenheim (Lkr. Main-Spessart). Auf 60 bis 70 Prozent schätzt Heun den Anteil der Fertighäuser, die im dortigen Neubaugebiet "Dohle" entstehen. Probleme gäbe es dort aber keine. Laut Christian Sengl vom Bauamt in Kist (Lkr. Würzburg) machen Fertighäuser auch im dortigen Baugebiet "Flussäcker 1" keine besonderen Schwierigkeiten.

Architekt rät zum Anbieter-Vergleich: Qualität statt Größe

Zukünftigen Bauherren rät Architekt Kriebel: Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, sollte die Anbieter gut vergleichen. "Das heißt, man sollte am besten mal bei einem Haus des Herstellers klingeln, das schon ein paar Jahre steht, und nach den Erfahrungen fragen." Außerdem empfiehlt er lieber an der Größe des Hauses zu sparen als an der Qualität. "Dann stimmt hinterher auch das Ergebnis."

Was ist ein Fertighaus?
Während klassische Massivhäuser Stein auf Stein vor Ort entstehen, werden die Bauteile eines Fertighauses in der Fabrik vorgefertigt. Die Einzelteile liefert der Fertighaus-Hersteller dann mit dem Lastwagen zur Baustelle und setzt sie dort innerhalb weniger Wochen zusammen.
Die Angebote der verschiedenen Hersteller variieren jedoch stark. Nicht alle Häuser sind nach dem Bau bezugsfertig. Bei einem Ausbauhaus etwa übernimmt der Bauherr den Innenausbau selbst.
Der beliebteste Baustoff ist Holz. Über 90 Prozent der Fertighäuser entstehen in der Holzfertigbauweise. Seltener sind Häuser mit vorgefertigten Wänden aus Beton oder Ziegel. 
 
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  • C. H.
    In BWB liegt der Fertighausanteil bei EFH-Neubauten bei über 50 Prozent. Für den Franken scheinen die Schwaben demnach echte Hinterwäldler zu sein. Peinlich für einen ganzen Ort! Wenn der Bürgermeister offensichtlich vom Hausbau nichts versteht, sollten sich die Iphofener ggfs. fragen, wie es generell um seine Qualifikation als Bürgermeister bestellt ist. Und auch Architekt Krieber entlarvt sich als Nassbau-Fan. Für einen Kammerdelegierten ebenfalls eine höchst kritische Einstellung. Dem Fertighaus in Holzrahmenbauweise gehört die Zukunft -irgendwann auch in Franken.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Luxusprobleme in Franken 2.0
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  • J. S.
    Habe vor 20 Jahren ein Haus auf Holzstaenderbauweise realisiert und heuer für 650 Tsd verkauft. Probleme gab es beim Bauantrag nur mit dem ignoranten Gemeinderat, der damals kein Haus mit Pultdach akzeptieren wollte. Die Hässlichkeit liegt also eher in der Beschraenktheit der regionalen Amtsträger und den Bebauungsplaenen und im fehlenden Geschmack, nicht in der Frage, wie das Haus gebaut wird. Wenn man sich die Hässlichkeit vieler Häuser in den Neubau Gebieten anschaut, hat das nichts mit dem Thema Fertighaus zu tun, sondern mit fehlendem Geschmack der Bauherren und dem Verzicht auf Architektur. Bebauungsplaene sind an sich eine Unverschämtheit der Gemeinden., die sich erdreisten, die größte Investition einer Familie zu bevormunden. Ausserdem sollten Neubaugebiete nicht mehr ausgewiesen werden, sondern nur Bauluecken im innerstädtischen Bereich. PS schaut mal, wie der Bürgermeister gebaut hat...
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  • A. H.
    Wir hatten 2010 ein Fertighaus gebaut. Nie wieder!!! Man spürt an den Füßen jegliche Vibrationen anderer Personen im Haus. Jeder Türschlag spürte man. Selbst ein Fensterglas zerbrach, weil das Haus sich mm bewegte. Regale oder ähnliches hatten trotz Spezialdübel keinen Halt. Der Stromverbrauch der Wärmepumpe war enorm hoch. Trotz mehrmaliger Service war die Heizung korrekt eingestellt. Nie wieder Fertighaus. Jetzt haben wir Massiv gebaut. Es ist stabil und wir fühlen uns wohler und sicherer.
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  • K. K.
    Also ich würde mein Haus jetzt auch nicht schlecht reden. Egal ob massiv oder Holz. grinsen
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  • K. K.
    Holz kann brennen, Steine eher weniger. Ich habe in der Schule aufgepasst
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  • S. L.
    Angesichts der Wartezeiten bei Massivbau ist der Kauf eines qualitativ hochwertigen Fertighauses eine notwendige Alternative, der Aufbau geht außerdem schneller.
    Habe schon erlebt, dass ein älteres Modell aus einem Musterhauszentrum weiterverkauft wurde. Der Besitzer hat das gute Stück in Estenfeld abholen lassen und im Schwäbischen erneut aufgebaut.
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  • R. B.
    Vielleicht sollte sich Bürgermeister Mend mal die Zeit nehmen (kann er ja auch bald) und beim Aufbau eines Fertighauses (bekannte Marke) zusehen. Er wird dann sehr schnell seine Meinung ändern und sich bei der Fertighaus-Branche entschuldigen.
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  • E. v.
    Wir haben 2005 ein Fertighaus gebaut. Die Firma darf ich wahrscheinlich nicht nennen, aber diese Haus war erheblich teurer als ein Massivhaus. Zudem hat man uns eine Treppe aus Windwurfholz eingebaut, die zur Hälfte wieder rausgerissen wurde. Die Isolierung in der Mansarde ist mehr als lumpig. Im Winter viel Heizkosten, im Sommer Backofen. Die Sockelleisten der Böden reißen fast in allen Räumen. Im oberen Bereich ist trotz St0ßlüftung an der Wetterseite um die bodentiefen Fenster Schimmelbildung vorhanden. Von einem Fachmann wurde mir schlechte Isolierung um die Fenster bestätigt. Wenn man nur im Geringsten von dem vorgegebenen Plan abweicht, wird das ganze sehr, sehr teuer. Läßt man ein Fenster oder dergleichen weg bekommt fast keine Vergütung. Einige Rolläden lassen sich inzwischen nur noch mit äußerster Kraft nach oben kurbeln. Die Ziegeln sehen aus, als wären sie schon 100 Jahre auf dem Dach. Am schlimmsten ist aber die Preisgestaltung. Nie mehr würde ich mit dieser Firma bauen.
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  • R. Ö.
    Da haben Sie aber anscheinend eine hochgradige Pfuscher-Firma erwischt!!!
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  • M. P.
    Mit den Hundehütten hat Herr Mend nur die Häuschen bis in den 80 er Jahren gemeint,
    Formaldehyd, Lindan, PCB in höchsten Dosen, überall in den Wänden, Boden und der Decke, Sanierung unwirtschaftlich bzw. nur durch warmen Abbruch möglich, und dazu noch öko und bio, ganze Familien wurden vergiftet, ist schon lang her, leider keine Mär,
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  • F. R.
    Fertighäuser haben eine kürzere Lebensdauer, einen größeren Wertverlust, sind viel schwieriger zu verkaufen, brennen leichter und haben eine höhere Versicherungsprämie bei der Brandversicherung. Selbst bei einem Massivhaus ist diese Prämie höher, wenn daneben ein Fertighaus staht.

    Die heutige, dichte Bauweise ist richtig & spart Bauland. Aber wenn in einem solchen Neubaugebiet, vorwiegend mit Fertighäusern, in einem trocken-heißen unterfränkischen Sommer ein Brand ausbricht, bleiben im schlimmsten Fall nur noch die Bodenplatten übrig. Die Fertighäuser mit Möbelinhalt werden dann zu Zündholzschachteln. Nicht umsonst sind Brandschutzwände aus massiven Ziegeln. London bestand beim großen Brand 1666 nur aus Fachwerkhäusern. Danach baute man die Stadt in Ziegeln wieder auf.
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  • S. L.
    Können Sie diese Aussage belegen ?
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  • J. S.
    Das ist doch wohl nicht ernst gemeint...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • R. L.
    Mein Mann und ich leben seit 23 Jahren zufrieden und glücklich in einem Fertighaus, das in ökologisch empfehlenswerter Holzständerbauweise errichtet wurde (im "Landhausstil", mit Satteldach). Die Wände haben sich gerade in den heißen Sommern sehr bewährt, Holz heizt sich eben nicht so schnell auf wie Stein. Die Energiekosten sind moderat. Wir würden unseren Kindern und Enkeln jederzeit die gleiche Bauweise empfehlen.

    Merkwürdig, dass Herr Bürgermeister Mend so gegen Fertighäuser eifert. Man fragt sich unwillkürlich, welche Gründe er dafür haben mag.
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  • J. B.
    Ich habe auch eins. Im Winter schön warm. Im Sommer nicht zu heiß. Im Gegensatz zu den "Backofen" Steinhäusern.
    Ein Stein der sich über 1 - 2 Wochen bei 30 Grad Außentemperatur aufgewärmt hat ist wie eine Heizung. Nur die brauche ich im Sommer nicht.
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  • K. H.
    In unserem Baugebiet wurden zwischen 1973 und 1980 ca. 25 Fertighäuser erstellt. Ich kenne keine meiner Nachbarn, die bisher negative Erfahrungen mit ihren Eigenheimen haben. Wir haben normale Energiekosten. Im Sommer war es nicht zu heiß und das Raumklima ist hervorragend. Die Häuser sind nahezu alle in einer eingeschossigen Bungalowart gebaut. H. Mend sollte sich näher informieren bevor er poltert.
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  • J. H.
    29 Jahre Streif-Fertighaus. Die Dachneigung wurde entsprechend dem Bebauungsplan vom Architekten von 38 auf 52 Grad angepasst.
    Der Aufbau auf den schon gemauerten Keller war inclusive Asphaltestrich in 5 Tagen erledigt. Das Tapezieren und der Dachausbau erfolgte dann in Eigenleistung.
    Und wir hatten all die Jahre keine Probleme mit der Qualität.
    Ich würde auf jeden Fall wieder ein Fertighaus nehmen.

    J. Heimrich
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  • R. B.
    Wer glaubt, dass ein Massivhaus automatisch besser sei als ein Fertighaus, der hat leider wenig bis keine Ahnung. Wie mit allem im Leben gibt es gute und schlechte Häuser, sowohl im Bereich der Massiv- als auch im Bereich der Fertighäuser. Qualitativ hochwertige Fertigbauhäuser liegen preislich sogar über Massivbauhäusern. Maßgeblich ist doch letztlich in welcher Qualität ein Haus hergestellt wird und welche Kriterien es erfüllt. So sind die Vorteile eines Ferighauses, welches nach den Plänen des Bauherrn erstellt wurde, klar erkennbar. Das Haus wird unabhängig von Witterungsverhältnissen hergestellt. Die Leitungen sind alle vorgefertigt und erleichtern somit den Innenausbau. Das Haus kann in wenigen Tagen aufgestellt werden und unmittelbar danach kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Ob mit Keller oder ohne, von der Bodenplatte bis zum Einzug vergeht ein Bruchteil der Zeit im Vergleich zum Massivhaus.
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