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Kitzingen
Läutet ein Hitlergruß das Karriereende eines Soldaten ein? Feier in der Volkacher Kaserne artete aus
Aus dem Gericht: Ein Bundeswehr-Zugführer mit Alkoholproblem hält einem Soldaten ein Taschenmesser an den Bauch: "Willst du noch ein Tattoo?"
Kommt nach dem Gerichtsurteil auch noch das dicke Ende bei der Bundeswehr auf einen Soldaten zu? 
Foto: Arne Dedert/ dpa (Symbolfoto) | Kommt nach dem Gerichtsurteil auch noch das dicke Ende bei der Bundeswehr auf einen Soldaten zu? 
Sigfried Sebelka
Siegfried Sebelka
 |  aktualisiert: 01.03.2025 02:49 Uhr

Der Mann ist Zeitsoldat und das, so sagt er, aus Überzeugung. Vor dem Amtsgericht betonte er mehrfach: "Offizier bei der Bundeswehr war und ist mein Traumjob." Die Übernahme als Berufssoldat ist sein Ziel. Darauf hatte er sein Leben ausgerichtet. Dann kam der 24. April 2024. Bei einer Abschiedsfeier in der Volkacher Kaserne legte der Zugführer Auftritte hin, die ihn auf die Anklagebank brachten und das Karriereende bedeuten könnten. "Die Absicht, Berufssoldat zu werden, ist damit wohl vom Tisch", stellte er selbst fest.

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