Zugegeben: Der Sack kann nerven. Manchmal reißt er, manchmal fällt er aus der Halterung, und die Stapel sehen nicht schön aus. Aber: Das Ding ist praktisch! Im Vergleich zu einer stabilen, aber schweren Tonne ist der Sack leicht und damit überall dort stapelbar, wo man Platz dafür hat.
Wer keine Garage, Hütte oder Müllbox im Freien hat, kann ihn auch im Keller sammeln. Treppe laufen mit Sack geht, mit Tonne nicht.
Größere Tonne steht immer rum
Außerdem bestimmt jeder Verbraucher selbst, wie viele Säcke er benötigt. Bin ich sparsam beim Kauf von Verpackungsmaterial, reicht mir ein Sack für zwei Wochen. Habe ich viel davon eingekauft, ist er schon nach einer Woche voll. Mit dem Säcke-System ist man flexibel, es sind immer genügend verfügbar, und solange ich sie nicht brauche, sind sie platzsparend zusammengerollt.
Die viel größere Tonne dagegen steht rum, ob ich sie voll mache oder nicht. Und was ist, wenn sie überquillt, weil gerade viel Recycling-Müll anfällt? Beim Sack-System nehme ich dann einfach den nächsten.
Also: Für mich ist der Gelbe Sack praktisch und gut.