Bis vor das Ladengeschäft der Fränkischen Lebküchnerei dringt der verführerischer Duft nach Weihnachten. Unverkennbar: Hier wird Lebkuchen gebacken. Im Laden selbst ist es noch dunkel, doch in der Backstube dahinter geht es geschäftig zu. Axel Will setzt mit einem Eisportionierer Teigkugeln auf zehn Zentimeter große Oblaten. Sein Schwiegervater Georg Will bringt den Teig in Form. Dann setzt er sie dicht an dicht auf ein großes Backblech. Das geht im eingespielten Team in Sekundenschnelle. Im Hintergrund bimmelt ab und an der Ofen. Es ist warm und riecht himmlisch. Normalerweise backt die Fränkische Lebküchnerei erst ab Oktober ihre Weihnachtslebkuchen. Wegen der großen Nachfrage vor Ort und online begann das Backen in diesem Jahr schon im September.
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