
Vorne in den Bus einsteigen, kurz im Computer registrieren lassen und hinten auf dem Einzelsitz gibt es dann die Injektion: Das Prinzip der in zahlreichen Landkreisen tourenden Corona-Impfbusse ist mittlerweile bekannt. Doch nun hat das Bayerische Rote Kreuz (BRK) Kitzingen mit seiner mobilen Impfeinheit im Linienbus eine besondere Zielgruppe: Reisende und Lkw-Fahrer auf den Raststätten entlang der Autobahn A3.
Die Raststätten-Tour findet den ganzen Sonntag über im Landkreis Kitzingen statt. Los geht's beim Rasthof Körfez 61 in Wiesentheid, dort macht der Impfbus von 9 bis 12 Uhr halt. Dann fährt er weiter zu Rosi’s Autohof nach Rüdenhausen, wo von 13 bis 16 Uhr Impfwillige einsteigen dürfen. Und letzte Station ist von 17 bis 20 Uhr der Autohof Strohofer in Geiselwind.
Eine Impfung genügt
Der Clou dabei ist, erklärt Kitzingens BRK-Geschäftsführer Felix Wallström, dass für die Raststätten-Tour der Impfstoff von Johnson & Johnson gewählt wurde. Bei diesem genügt eine Injektion, eine zweite ist nicht nötig. So möchte man möglichst unkompliziert möglichst viele Menschen und Durchreisende erreichen, egal aus welchem Land.
Vorheriger Stopp des Kitzinger Impfbusses ist ebenfalls in Autobahn-Nähe: am Cineworld im Dettelbacher Mainfrankenpark. Dort steht er am Samstag von 14 bis 23 Uhr.