zurück
Münsterschwarzach
Kirchenasyl-Prozess: Warum Bruder Abraham jetzt auf Unterstützung aus der Politik hofft
Der Ordensmann aus dem Kloster Münsterschwarzach berichtet im Interview über die Erleichterung nach dem Freispruch und warum ihn eine Fortsetzung des Verfahrens nicht überrascht.
Der Eingangsbereich des Klosters in Münsterschwarzach.
Foto: Frank Weichhan | Der Eingangsbereich des Klosters in Münsterschwarzach.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:24 Uhr

Es war der erste Prozess dieser Art in Bayern: Mit Bruder Abraham musste sich ein Mönch am Kitzinger Amtsgericht verantworten, weil einem 25-jährigen Flüchtling aus Gaza im Kloster Münsterschwarzach (Lkr. Kitzingen) Kirchenasyl gewährt worden war. Das Verfahren endete mit einem Freispruch, der Vorwurf der "Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt ohne erforderlichen Aufenthaltstitel" wurde fallen gelassen.

Wie empfand Bruder Abraham den Prozess? Warum engagiert sich das Kloster für Flüchtlinge? Fragen an den Benediktinermönch, der bürgerlich Armin Sauer heißt, aus dem Landkreis Main-Spessart stammt und dem Orden seit 1997 angehört.

Frage: Sie waren der erste Ordensmann in Bayern, der sich wegen Kirchenasyl vor Gericht verantworten musste - wie fühlt es sich an, Geschichte zu schreiben?

Bruder Abraham: Ich würde nicht sagen, dass ich Geschichte geschrieben habe.

Wie groß war die Erleichterung nach dem Urteil?

Abraham: Natürlich war ich sehr erleichtert, das Wort 'Freispruch' zu hören – und vor allem auch die Begründung mit der Glaubens- und Gewissensfreiheit.

Wie sehr hat es Sie belastet, auf die Anklagebank zu müssen?

Abraham: Nicht so sehr, da ich meine Gemeinschaft, meine Mitbrüder hinter mir wusste. Ich habe im Vorfeld auch sehr viel Solidarität und Zuspruch von anderen Ordensgemeinschaften erfahren.

Wenn man meint, richtig zu handeln, sich dann aber vor Gericht verantworten muss - was macht das mit einem Ordensmann?

Abraham: In meinem Fall ging es ja darum, einem Menschen zu helfen – also ein sehr hohes Gut. Und für ein hohes Gut lohnt sich ein hoher Einsatz. Es geht darum, die Würde des Menschen zu bewahren.

Bruder Abraham musste sich vor dem Amtsgericht Kitzingen wegen der Gewährung von Kirchenasyl verantworten – und wurde freigesprochen.
Foto: Frank Weichhan | Bruder Abraham musste sich vor dem Amtsgericht Kitzingen wegen der Gewährung von Kirchenasyl verantworten – und wurde freigesprochen.
Welchen Zuspruch haben Sie außerhalb des Klosters erfahren?

Abraham: Es kamen Glückwünsche und freudige Anteilnahme aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar dem Ausland.

Hatten Sie im Vorfeld ein Gefühl, wie der Prozess ausgehen könnte?

Abraham: Natürlich hatte ich die Hoffnung, dass ich einen Freispruch erhalte – aber kein sicheres Gefühl.

Unter welchen Voraussetzungen wird Flüchtlingen im Kloster Münsterschwarzach Kirchenasyl gewährt?

Abraham: Es gibt keine bestimmten Voraussetzungen. Wir haben Kirchenasyl als 'ultima ratio' in wohlbegründeten Einzelfällen eingesetzt; wenn alle Mittel ausgeschöpft waren und dennoch eine Verletzung der Menschenwürde zu befürchten war. Natürlich haben wir jede Anfrage sorgfältig geprüft. Die meisten aller Anfragen, die wir bekommen, lehnen wir ab.

Wo sind die aufgenommenen Flüchtlinge im Kloster untergebracht – und wie viele sind es aktuell?

Abraham: In einem Wohngebäude auf dem Abteigelände. Derzeit lebt niemand bei uns im Kirchenasyl. Wir beherbergen aber nicht nur Menschen im Kirchenasyl. Seit 2014 sind wir eine dezentrale Unterkunft für Geflüchtete und arbeiten mit dem Landratsamt Kitzingen zusammen. Neben einer Unterkunft haben wir auch Mietwohnungen auf dem Gelände.

Wie sieht ein normaler Tag im Kloster für Sie in Sachen Flüchtlingsarbeit aus?

Abraham: Von 2015 bis 2019 war ein Tag gefüllt mit verschiedensten Tätigkeiten: Schriftkram und Kontakt mit Behörden, Unterstützung bei Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche, Organisation von Deutschunterricht. Und viel Seelsorge: Da-Sein, Zuhören, Anteil-Nehmen, ein Gefühl von Heimat oder Geborgenheit vermitteln. Seit vergangenem Jahr ist es relativ ruhig geworden, da wir kaum noch Migranten zugewiesen bekamen und etliche ausgezogen sind. Die Verbliebenen machen teilweise eine Ausbildung in den Klosterbetrieben. Ich halte zudem Kontakt mit vielen Ehemaligen.

Wie kamen Sie zur Flüchtlingsarbeit?

Abraham: Im Herbst 2014 fragte Bischof Friedhelm Hofmann verschiedene Klöster an, ob sie eine größere Migrantenfamilie beherbergen könnten. Wir sagten zu – jedoch hatte sich schon ein anderer Platz für diese Familie gefunden. So erklärten wir uns bereit, die Wohnung allgemein als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung zu stellen, was von der Regierung von Unterfranken gerne angenommen wurde.

Was genau passiert alles im Kloster in diesem Zusammenhang?

Abraham: Anfangs ging es um die Bereitstellung von Wohnraum. In den folgenden Jahren gingen wir stets auf die anstehenden Nöte und Bedürfnisse ein, nahmen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Obhut, als alle sonstigen Kapazitäten erschöpft waren, und wir schufen Wohnraum für anerkannte Migranten mit Bleibeperspektive. Wichtig waren uns auch das Kennenlernen, der interreligiöse Dialog, das friedliche Zusammenleben der Kulturen und Religionen.

Wie oft wurde für Flüchtlinge seit 2014 Kirchenasyl gewährt?

Abraham: Aufgrund des Verfahrens möchte ich zur Anzahl der Fälle von Kirchenasyl nichts öffentlich sagen.

Die Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel ein - damit geht der Prozess in die nächste Runde. Was sagen Sie dazu?

Abraham: Dass dieses Verfahren nicht in der ersten Instanz entschieden wird, war zu erwarten. Kirchenasyl ist sehr komplex. Der damalige Ministerpräsident Horst Seehofer hatte 2017 die Humanität betont, als es um Ermittlungen gegen einen Pfarrer ging und es wurde die Unterstützung der Staatsregierung zugesichert. Daher hoffe ich, dass die Politik sich einschaltet.

Können Sie verstehen, dass der Staat Sie bestrafen will?

Abraham: Natürlich! Wir leben in einem Rechtsstaat und es ist wichtig, dass es klare Regelungen gibt, auf deren Einhaltung geachtet wird.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Münsterschwarzach
Frank Weichhan
Bischöfe
Emotion und Gefühl
Friedhelm Hofmann
Horst Seehofer
Kirchenasyl
Klöster
Migranten
Migrantenfamilien
Mönche
Rechtsstaatlichkeit
Regierung von Unterfranken
Solidarität
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Wiegut_1
    Lässt man diese Art Selbst-Justiz zu, schafft man einen Präzendenzfall, auf den sich hunderte, tausende dann mit Fug und Recht berufen können. Hierzulande befinden sich ohnehin schon hunderttausende Illegale, deren Aufenthalt in vieler Hinsicht der Gesellschaft hohe Kosten aufbürdet.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • johannes-fasel@t-online.de
    ..."Wie oft wurde für Flüchtlinge seit 2014 Kirchenasyl gewährt?
    Abraham: Aufgrund des Verfahrens möchte ich zur Anzahl der Fälle von Kirchenasyl nichts öffentlich sagen." ...
    Hier taktiert der fromme Mann. Warum nennt er nicht Roß und Reiter?
    Mitbruder Anselm Grün schreibt regalmeterweise religiöse Erbauungsliteratur.
    Die andern retten und erlösen... Aber wenn es um darum geht Farbe zu bekennen hinsichtlich der flächendeckenden Vertuschungspolitik beim Missbrauch in den eigenen Reihen, beim heuchlerischen Umgang mit Homosexualität, der Diskriminierung von Frauen, der verlogenen Sexualmoral etc. - da herrscht Schweigen im Walde.
    Und "Kirchenasyl" wird zu Sand in den Augen und zu einem Ablenkungsmanöver einer zweifelhaften Gruppierung.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Faultier
    Was sie hier machen, ist genau das Problem an der ganzen Kirchendebatte. 1 Mitglied der Kirche hat sich entschieden, eine Strafe in Kauf zu nehmen, um einem Menschen zu helfen. Und davon schließen Sie auf die ganze Kirche und werfen verschiedene Themen und Problemfelder in einen Topf. Warum kann man nicht diese eine Geschichte jetzt einmal als das betrachten, was sie ist: eine einmalige Tat eines einzelnen Menschen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • johannes-fasel@t-online.de
    Hier irrt @Faultier offensichtlich: Das "1 Mitglied" steht offenbar für die gesamte Klostergemeinschaft. Und die "einmalig Tat" ist offenbar nicht so 'einmalig', wenn Bruder Abraham zur Anzahl der Fälle von Kirchenasyl nichts öffentlich sagen will.
    Und bei Ablenkmanövern führt kein Weg daran vorbei, die eigentlichen "Themen und Problemfelder' zu betrachten. Das eigentliche Problem ist in meinen Augen eine offensichtliche Schein-Heiligkeit der Institution, die von ihren Mitgliedern letztlich zumindest geduldet, wenn nicht befördert wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    Sehr geehrter MP-Log,
    wenn ich Ihre Argumentation ernst nehme, dass DIE KIRCHE Missbrauch vertuscht, Frauen diskriminiert, heuchlerischen Umgang mit Sexualität hat (wobei ich Ihnen sehr gerne zugebe, dass Vieles davon stimmt - aber das gehört in diesem Zusammenhang einfach nicht hierher und hat mit dem Sachverhalt nichts zu tun!), dann muss man auch sagen, dass
    DIE DEUTSCHEN Schuld an den Verbrechen der Nazis waren - und es heute noch sind,
    dass
    DIE FRANZOSEN die Hugenotten abgeschlachtet und vertrieben haben (bis heute keine Aufarbeitung dieser Vorgänge),
    dass
    DIE AMERIKANER die Indianer fast ausgerottet haben und sie lange Zeit wie Nicht-Menschen behandelt haben und auch die Sklaverei eine lange Zeit praktiziert haben (bis heute keine Aufarbeitung dieser Problematik),
    dass
    DIE (protestantischen) BRITEN jahrhundertelang den (katholischen) Iren ihr Recht auf Religionsfreiheit vorenthalten haben (keine Entschuldigung)
    und Sie könnten problemlos überall entsprechende Punkte finden!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • johannes-fasel@t-online.de
    Sehr geehrter @Steigerwaelder, bitte erst lesen und dann antworten.
    1. „DIE KIRCHE“ ist nicht meine Wortwahl, sondern die Ihre. Wenn Sie darauf bestehen, dann ist zu konkretisieren: Es geht um die ‚Oberste Heeresleitung’ der röm.kath. Kirche, d.h. Vatikan, Kardinäle, Bischöfe …
    2. Es handelt sich hier um keine Vorgänge der Vergangenheit, sondern der aktuellen Gegenwart.
    3. Der Umstand, dass jede Pauschalierung in die Irre führt, macht die Kritik an der Schein-Heiligkeit innerhalb der röm.-kath. Kirche nicht überflüssig oder unwahr.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    also 1. haben Sie in Ihrem Kommentar direkt davor von "die Institution" gesprochen - also gleichzusetzen mit "die Kirche" - alles andere ist Wortklauberei, inhaltlich ist da kein Unterschied!
    2. Das Thema Kirchenasyl ist Gegenwart - das Thema Sexueller Missbrauch zu 95% frühe Vergangenheit. Schauen Sie sich die Zahlen doch mal genau an - das ist fast komplett in den 50-er und 60-er Jahren passiert! Was glauben Sie denn, warum als Konsequenz aus der Missbrauchsstudie, die 2018 veröffentlicht wurde, bisher kein einziges Strafverfahren in Deutschland eröffnet werden konnte? Weil die Taten verjährt sind (dann erfolgt die Entlassung aus dem Klerikerstand) - oder weil die Beschuldigten inzwischen verstorben sind, also kein Prozess mehr stattfinden kann!
    und 3. Sie geben selber zu, dass jede Pauschalisierung in die Irre führt - und machen dann im nächsten Satz genau das wieder: Pauschalisieren - und führen Sich selbst ad absurdum!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Wiegut_1
    Eigene Moral oder geltendes Recht - der Diskurs ist schon sehr sehr alt. Es kommt darauf an, wie „gerecht“ das Recht ist. Hierzulande muss man sich aktuell m.E. keine Sorgen machen, dass die Justiz derart Unrecht spricht, gegen das der eigene Moralkompass überhöht werden müsste. Die Selbst-Gerechtigkeit der Kirchen öffnet Tür und Tor für wieder religiös überformte Gesellschaften, die wir längst überwunden geglaubt haben und die wir mit Finsteres Mittelalter beschreiben. Auch wenn dieser Mönch vielleicht nicht weiss, was er da tut, ist das Ergebnis im Grossen und Ganzen sicher nicht erstrebenswert. Wenn meine eigene Moral mir einziger Massstab ist, was soll dann noch gelten im Miteinander? Wozu Gesetze? Wozu Regeln? Wozu eine intakten Gesellschaft mit Regeln des lange verhandelten Miteinander? Die Berufng auf des Gewissen ist eine Gratwanderung und sicher nur Ultima Ratio in Diktaturen.
    Nein, Bruder Abraham, Ihr Gewissen ist nicht das Mass aller Dinge!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    Ich bin mir sicher, dieser Mönch weiß sehr genau, was er tut - und warum er es tut - und das hat meinen höchsten Respekt! Auch wenn Ihnen das vielleicht nicht einleuchtet!
    Die Berufung auf das Gewissen ist die Ultima Ratio schlechthin - nicht nur in Diktaturen!
    Zu Zeiten, als es in Deutschland noch eine allgemeine Wehrpflicht gab, war es gang und gebe, dass sich Menschen auf ihr Gewissen berufen haben - und einen Dienst an der Waffe verweigert haben. Da war die letztendliche Berufung auf das Gewissen - IN DEUTSCHLAND - sogar Gesetz!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jeder Staatsanwalt und jeder Richter der es wagt so einen Menschen Rechtlich zu verfolgen gehört selbst angeklagt. Was bringt euch das ? kühmmert Ihr euch umn die richtigen Verbrecher da hättet Ihr genug zu tuen aber nein es muß ja ein geistlicher sein ich schäme mich als Soldat einem solchen Land gedient zu haben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Franzjosef
    Ist das in Ordnung wenn sich jeder sein eigenes Recht zusammenstellt. Einmal eine richtige Strafe für den Ordensbruder, dann wird es kein Nächstes Mal geben und den Flüchtling wieder nach Rumänien abschieben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    1. glaube ich nicht, dass es auch in diesem Fall kein nächstes Mal geben würde - denn seinem Gewissen zu folgen, wenn man - auch in einem Rechtsstaat - keine andere Möglichkeit mehr sieht, ist und bleibt für einen Christen ultima ratio!
    2. in Rumänien Asyl beantragen und dort in einem Land, das seine eigenen Einwohner kaum ernähren kann - und in dem die Angehörigen der verschiedenen Zigeuner-Stämme (und ich sage hier bewusst Zigeuner, nicht weil ich jemanden diskriminieren will, sondern weil Sinti und Roma einfach nur zwei Stämme sind, die Gesamtfamilie der Zigeuner aber aus viel mehr Stämmen besteht, die sich unter dem Begriff "Sinti und Roma" nicht eingeschlossen fühlen und für sich selbst den Begriff "Zigeuner" verwenden!) ausgeschlossen und diskriminiert werden! Menschenwürde sieht anders aus!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Franken48
    Wenn ich die Richterin gewesen wäre, hätte er seine gerechte Strafe bekommen. Das Urteil kann ich nicht verstehen. Zählen Gesetze nicht mehr !!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Zitat Bruder Abraham: "In meinem Fall ging es ja darum, einem Menschen zu helfen – also ein sehr hohes Gut. Und für ein hohes Gut lohnt sich ein hoher Einsatz. Es geht darum, die Würde des Menschen zu bewahren."

    So eine Haltung verdient zumindest Respekt! Das Wohl eines anderen über das eigene Wohl stellen, trotz der angedrohten Konsequenzen. Es schadet manches mal nicht wenn der Staat von seinen Mitbürgern die Stirn geboten bekommt.

    Letztlich gibt es in unserem Staat Gerichte die darüber entscheiden und die dafür sorgen, wie Gesetze und Verodnungen praktisch angewandt werden können. Gleichzeitig ist es ok wenn die Meinungen zum Thema auseinandergehen. Leider vertreten viele Leute eine Meinung die "demokratieunwürdig" ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Da haben sie recht. Dem Staat muss auch mal die Stirn geboten werden. Es sollte aber auch klar sein, dass die Folgen bezahlt werden müssen (Unterbringung, Krankenkosten, Verpflegung, etc.). Da sind die engagierten "Mitbürger" dann plötzlich nicht mehr ganz so engagiert (siehe Flüchtlingsbürgschaften). Am Ende zahlt dann wieder die Allgemeinheit...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    Woher wissen Sie das?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Das können sie der Presse entnehmen. 95 % der Flüchtlingsbürgschaften von 2015 sind ausgefallen bzw. vor Gericht anhängig (siehe Spiegel Online).
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    Und woher wissen Sie, dass die Bürgschaften von Münsterschwarzach zu den 95% gehören?
    Und woher wissen Sie, dass das Kloster ab dem Moment des Kirchenasyls für denjenigen, der eigentlich gar nicht mehr da war, auch weiterhin staatliche Leistungen bezogen hat?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • johannes-fasel@t-online.de
    @Steigerwaelder: Haben Sie gegenteilige Informationen oder konkretisiert sich hier Wunschdenken?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • engert.andreas@gmx.de
    Ich habe hier gar keine Informationen - drum setz ich auch nicht irgendwelche unbewiesenen Behauptungen in die Welt - im Gegensatz zu meinem Vorredner!
    Er redet zwar von 95% - aber in einem Stil, in dem jedem Leser klar sein dürfte, dass er genau das dem Kloster unterstellt (es aber auch nicht beweisen kann, dass es im vorliegenden Fall so ist)!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten