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Kitzingen
Wie real ist die Blackout-Gefahr? Der Chef des Kitzinger Energieversorgers hat eine überraschende Antwort
Nach den Anschlägen auf die kritische Infrastruktur und Warnungen vor Stromengpässen: Wie kommt Deutschland durch diesen Winter? Das sagt der Chef des Energieversorgers LKW.
Wenn die Lichter plötzlich ausgehen, können Kerzen zumindest für etwas Licht sorgen. Aber wie groß ist das Risiko eines Blackouts wirklich? 
Foto: Christin Klose, dpa | Wenn die Lichter plötzlich ausgehen, können Kerzen zumindest für etwas Licht sorgen. Aber wie groß ist das Risiko eines Blackouts wirklich? 
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:16 Uhr

Offiziell ist Marek Zelezny Chef des Energieversorgers Licht-, Kraft- und Wasserwerke (LKW) in Kitzingen. Doch in diesen Tagen ist er auch als Krisenmanager, Chaosforscher und Psychologe gefordert. Täglich muss Zelezny sich gerade Fragen stellen und mit Szenarien befassen, die bis vor wenigen Monaten noch undenkbar waren. Flächendeckende und längerdauernde Stromausfälle am Hochtechnologiestandort Deutschland – das war in etwa so wahrscheinlich wie ein Tropensturm in der Arktis. Doch die Folgen des Ukraine-Kriegs und eine Reihe von Anschlägen auf die sogenannte kritische Infrastruktur in Europa haben die Angst vor einem Blackout befeuert. Wie begründet ist diese Angst? Und wie wahrscheinlich, dass das deutsche Stromnetz im kommenden Winter tatsächlich in die Knie geht?

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