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Mönchsondheim
In Mönchsondheim ist zu sehen, was am fränkischen Dorf so besonders ist
Wie sah das Dorfleben in Mainfranken früher aus? Und was können Menschen heute davon lernen? Im Kirchenburgmuseum kann man auf drei neuen Wegen die Besonderheiten erkunden.
Mönchsondheim ist ein typisches fränkisches Dorf: Von oben sieht man, wie sich alle Gebäude eng aneinander schmiegen. 
Foto: Jan R. Schäfer | Mönchsondheim ist ein typisches fränkisches Dorf: Von oben sieht man, wie sich alle Gebäude eng aneinander schmiegen. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:07 Uhr

Eine Kirche umringt von Gebäuden mit wehrhaftem Charakter? "Hier suchten die Dorfbewohner in Kriegszeiten Zuflucht", sagt Reinhard Hüßner beim Rundgang. In den zweistöckigen Gaden rund um die Kirche herum hätten sie Getreide und Vorräte gelagert, in den Kellern auch Wein und Bier. Wer wissen möchte, wie einst die gewachsenen Dörfer in Mainfranken aussahen, der ist in Mönchsondheim, beim Leiter des Kirchenburgmuseums, richtig. Denn in dem 160-Seelen-Ort im Landkreis Kitzingen, unweit von Iphofen, stehen alle Gemeinde-, Wohn- und Wirtschaftsgebäude tatsächlich noch genau dort, wo sie gebaut wurden. 

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