Erst Halloween mit Gruselfaktor. Danach Winter-Wunderland. Das Freizeitland in Geiselwind hat einiges vor, erstmals gibt es keine Winterruhe. Was dahinter steckt und wie das Corona-Jahr bisher für den Spaßpark aussah, erzählt Matthias Mölter, der den im Jahr 1969 gegründeten Park Anfang 2017 übernahm und das Gelände seither runderneuert.
Matthias Mölter: Unsere Bärenband hat Premiere in der Gastronomie. Dann haben wir natürlich unseren Klassiker, das Horror-Lazareth mit Live-Erschrecker. Der komplette Park ist zu Halloween geschmückt, in der Bauernschänke findet ein Kürbismalen für Kinder statt. Zudem gibt es an Halloween Shows. Unsere "Halloween Mays" sind empfohlen ab 16 Jahre.
Mölter: Für jede Altersklasse ist was dabei, "Psycho" ab 16 Jahren hat einen hohen Gruselfaktor.
Mölter: So wie ich das sehe, wird Halloween Jahr für Jahr besser angenommen.
Mölter: Ganz einfach: Wir öffnen den Park erstmals im Winter.
Mölter: Von mir. Da das Freizeitangebot im Winter eher begrenzt ist, versuchen wir hier eine Lücke zu füllen.
Mölter: Etwa 50 Prozent des Parks haben offen, diese Attraktionen wurden auf den Winter abgestimmt. Zusätzlich gibt es eine Eislaufbahn mit etwa 800 Quadratmetern und wir hoffen, dass bis dorthin auch die Indoor-Spielhalle geöffnet ist. Ein besonderes Highlight sind die Auftritte von Oliver Schott mit seinem Golden Gospel Chor am 21. November sowie am 6. und 20. Dezember.
Mölter: Seit Mitte November bis 21. März kommenden Jahres, immer Samstag und Sonntag und in den Ferien.
Mölter: Es ist wirklich eine Herausforderung, dass alle Fahrgeschäfte auch bei niedrigen Temperaturen ordnungsgemäß laufen. Der Übergang von Grusel auf Winter ist sehr kurz. Hier gilt es, die komplette Deko umzugestalten.
Mölter: Ja ist es. Je nach Frequentierung geht es darum, mehr Öffnungstage zu haben.
Mölter: Es war nicht immer leicht, es gab Höhen und Tiefen. Trotz der Umstände schauen wir positiv auf das nächste Jahr. Trotz der schwierigen Situation in diesem Jahr werden wir 2021 große Neuheiten präsentieren können.