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Dettelbach
Schweinezüchter aus Unterfranken: Warum Landwirt Siegfried Voltz weiter machen will
Neue Tierschutzverordnungen stellen Landwirte vor Herausforderungen. Hören deshalb so viele Betriebe auf? Das sagen ein Schernauer Ferkelzüchter und eine Expertin.
'Für die Tiere muss man ein Händchen haben', sagt Siegfried Voltz, Schweineerzeuger in Schernau im Landkreis Kitzingen. 
Foto: Patty Varasano | "Für die Tiere muss man ein Händchen haben", sagt Siegfried Voltz, Schweineerzeuger in Schernau im Landkreis Kitzingen. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:18 Uhr

Sie suhlen sich, nutzen die Kratzbürsten oder liegen schläfrig im Stroh: 350 Muttersauen leben in den Freilaufställen auf dem Hof von Siegfried Voltz. Insgesamt etwa 3000 Tiere hat der Ferkelzüchter aus Schernau in seinen Stallungen. "Ich kenne nicht jedes Schwein", sagt Voltz und lacht. "Aber ich kenne jedes Schwein, das krank ist. Denn diese Tiere brauchen viel Pflege." Das sei das Entscheidende, meint der 54-jährige Landwirt. Und: "Schweinezucht ist Berufung."

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