Ebern
Wolfram gegen Wolfram: So kam es vor 700 Jahren zur Zerstörung der Burg Rotenhan bei Ebern
Der Burgherr war in Konflikt mit dem Würzburger Bischof geraten. Auch wenn seine Burg zur Ruine wurde, war er – auch dank Kaiser Ludwig IV – nicht der große Verlierer.
Seit 700 Jahren steht nun die Ruine Rotenhan etwas versteckt im Wald, oberhalb von Eyrichshof bei Ebern. Bevor sie zur Ruine wurde, war sie eine stolze Burg, sogar die Stammburg des damals schon einflussreichen Adelsgeschlechts der von Rotenhan. Vor ihrer Zerstörung war die Burg nur etwa 100 Jahre bewohnt. Die Burg war, ganz anders als heute, nicht von Wald, sondern von Weinbergen und Feldern umgeben, wie aus alten Urkunden ersichtlich ist. Die Hintergründe beleuchtet Christine Tangermann, Kreisheimatpflegerin aus Ebern, im folgenden Bericht.
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