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Ebern
Wolfram gegen Wolfram: So kam es vor 700 Jahren zur Zerstörung der Burg Rotenhan bei Ebern
Der Burgherr war in Konflikt mit dem Würzburger Bischof geraten. Auch wenn seine Burg zur Ruine wurde, war er – auch dank Kaiser Ludwig IV – nicht der große Verlierer.
Es ist immer noch zu erkennen, dass sie einst eine stolze und mächtige Burg war, die heute Ruine Rotenhan bei Ebern. Vor 700 Jahren wurde die Anlage zerstört.
Foto:  Christine Tangermann | Es ist immer noch zu erkennen, dass sie einst eine stolze und mächtige Burg war, die heute Ruine Rotenhan bei Ebern. Vor 700 Jahren wurde die Anlage zerstört.
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:34 Uhr

Seit 700 Jahren steht nun die Ruine Rotenhan etwas versteckt im Wald, oberhalb von Eyrichshof bei Ebern. Bevor sie zur Ruine wurde, war sie eine stolze Burg, sogar die Stammburg des damals schon einflussreichen Adelsgeschlechts der von Rotenhan. Vor ihrer Zerstörung war die Burg nur etwa 100 Jahre bewohnt.  Die Burg war, ganz anders als heute, nicht von Wald, sondern von Weinbergen und Feldern umgeben, wie aus alten Urkunden ersichtlich ist. Die Hintergründe beleuchtet Christine Tangermann, Kreisheimatpflegerin aus Ebern, im folgenden Bericht.

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