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Haßfurt
Wie rüsten sich Feuerwehren gegen steigende Waldbrandgefahr?
Der Klimawandel bescherte Deutschland nun schon das zweite Jahr in Folge einen heftigen Dürresommer. Die steigende Waldbrandgefahr ist auch ein Thema für die Feuerwehren.
Einen größeren Waldbrand konnten die Feuerwehren aus Haßfurt und Wülflingen vor rund einem Jahr knapp verhindern. Knapp 15 000 Liter Wasser waren nötig, um das Feuer am Waldrand unter Kontrolle zu bringen.
Foto: Julian Weidinger | Einen größeren Waldbrand konnten die Feuerwehren aus Haßfurt und Wülflingen vor rund einem Jahr knapp verhindern. Knapp 15 000 Liter Wasser waren nötig, um das Feuer am Waldrand unter Kontrolle zu bringen.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:54 Uhr

Eine Fläche von 2349 Hektar war laut Umwelt-Bundesamt im Jahr 2018 in Deutschland von Waldbränden betroffen. Das ist die größte Fläche seit 26 Jahren. Die lange Trockenheit der Sommermonate ist eine der Hauptursachen für das außergewöhnliche Waldbrandjahr, dem sich das laufende Jahr nahtlos anschließt. Der Klimawandel bescherte Deutschland nun schon das zweite Jahr in Folge einen außergewöhnlichen Dürresommer mit teils katastrophalen Auswirkungen. Verheerende Waldbrände grassieren außerdem weltweit. In den vergangenen Wochen folgte eine Horrormeldung der nächsten. Das ist auch eine Katastrophe für das Klima. Millionen Tonnen an CO2 werden so zusätzlich in die Atmosphäre gepustet und der zerstörte Wald fehlt als Teil unseres Klimasystems.

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