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Trossenfurt mit Hummelmarter
Trossenfurt: Welches Versprechen an Dorothee Bär Markus Söder beim großen CSU-Ball eingelöst hat
Promis aus Politik und Wirtschaft feiern mit 550 Gästen im Oberaurachzentrum eine rauschende Ballnacht. Es wird getanzt und geplaudert.
550 Gäste feierten eine rauschende Ballnacht beim CSU-Ball im Trossenfurter Oberaurachzentrum.
Foto: Günther Geiling | 550 Gäste feierten eine rauschende Ballnacht beim CSU-Ball im Trossenfurter Oberaurachzentrum.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:02 Uhr

Was für Worte: "Gestern München, heute Trossenfurt - eine echte Steigerung!" Als große Ehre hat es Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bezeichnet, am Samstagabend beim großen Gesellschaftsball der CSU Haßberge im Oberaurachzentrum in Trossenfurt dabei sein zu dürfen. "München ist schön, aber Franken ist schöner", stellte der gebürtige Nürnberger fest, der einmal mehr unterstrich, wie viel ihm daran gelegen sei, dass das Geld des Freistaates nicht nur in der Landeshauptstadt bleibt. 

550 Gäste waren ins Oberaurachzentrum gekommen zu dem großen gesellschaftlichen Anlass, für den Söder sogar die Schirmherrschaft übernommen hatte. Darunter viel Promis aus allen Bereichen des Lebens: Eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, aber auch tanzend über das Parkett zu schweben.

Von einer großartigen Resonanz nach zwei Jahren Pause sprach die neue CSU-Kreisvorsitzende Dorothee Bär. Wieder dabei waren viele CSU-Politgrößen und Gäste aus ganz Franken: Landräte wie Thomas Habermann (Rhön-Grabfeld) oder der CSU-Bezirksvorsitzende Steffen Vogel. Bärs Dank galt insbesondere CSU-Kreisgeschäftsführer Gerhard Zösch mit seinem Team, denn es sei nicht leicht, einen solchen Ball zu organisieren.

Da kommt er nicht mehr aus: Ministerpräsident Markus Söder löst sein vor langer Zeit abgegebens Versprechen ein und tanzt mit Parteifreundin Dorothee Bär.
Foto: Günther Geiling | Da kommt er nicht mehr aus: Ministerpräsident Markus Söder löst sein vor langer Zeit abgegebens Versprechen ein und tanzt mit Parteifreundin Dorothee Bär.

"Dieses Highlight macht mich stolz, weil ich als CSU-Kreisvorsitzende zum ersten Male diesen Ball eröffnen darf. Dabei habe ich meine Eltern schon mit 13 Jahren das erste Mal zum Ball begleitet", sagte die 44-Jährige. Mit Blick auf den Ministerpräsidenten erklärt sie, es werde sich jetzt auch zeigen, ob der CSU-Landesvorsitzende ein begeisterter Tänzer sei. "Markus Söder hat mir schon lange einen Tanz versprochen, das aber bis heute nicht eingelöst."

"Markus Söder hat mir schon lange einen Tanz versprochen, das aber bis heute nicht eingelöst."
CSU-Kreisvorsitzende Dorothee Bär kurz vor Verwirklichung ihres Wunsches

Söder selbst konnte dann den Eröffnungstanz mit Dorothee Bär nicht ausschlagen - es wurde ein langsamer Walzer. Alleine wollte der Landesvater aber nicht aufs Parkett, "denn die Tanzfläche ist so groß, dass es unfair wäre, alleine zu tanzen", bemerkte er. Zuvor hatte er zugegeben, dass es ihm unbegreiflich sei, warum Frauen immer tanzen wollten. Er selber halte es mehr mit Franz Josef Strauß, der immer gerne zu Gesprächen bereit gestanden sei, aber gesagt habe: "Sie dürfen gerne mit meiner Frau tanzen".

Fotoserie

Zuvor hatten die Ballbesucherinnen und -besucher schon beim Sektempfang die Möglichkeit des Gesprächs mit der Politprominenz und anderen VIPs genutzt. Unter ihnen der ärztliche Direktor der "Degenbergkliniken" Bad Kissingen, Professor Peter Deeg, oder Bauunternehmer Peter Heil aus Oerlenbach-Eltinghausen, dessen Firma mit fast 240 Mitarbeitern inzwischen deutschlandweit tätig ist.

Auch die heimische Wirtschaft ist vertreten

Aber auch aus dem Landkreis Haßberge sah man Firmenvertreter wie Joachim Koppitz und Manfred Eichhorn (Abfallwirtschaft), Martin Graser (Sandsteinunternehmen), Klaus Thomas und Daniel Markert (Fuhr- und Bauunternehmen) beieinander im regen Gespräch über die Situation im Lande und in aller Welt.

Politprominenz beim CSU-Ball in Trossenfurt: Ministerpräsident Söder, Landrat Wilhelm Schneider, CSU-Bezirkschef Steffen Vogel und Kreisvorsitzende Dorothee Bär mit ihren Partnerinnen und Partnern.
Foto: Günther Geiling | Politprominenz beim CSU-Ball in Trossenfurt: Ministerpräsident Söder, Landrat Wilhelm Schneider, CSU-Bezirkschef Steffen Vogel und Kreisvorsitzende Dorothee Bär mit ihren Partnerinnen und Partnern.

Dabei wurde aber das Tanzen keineswegs vergessen: Die Tanz- und Showband "Picobello" sorgte für den richtigen Rhythmus und gute Stimmung im Saal. Man spürte, dass viele sich darauf gefreut hatten, endlich das Tanzbein schwingen zu können. Dies geschah durchaus im Smoking und Abendkleid, aber auch in leichterem Dresscode konnte man sich wohlfühlen. Ähnlich war es beim Blick auf die Tanzfläche, wo sich die Paare bei Slow Fox und Walzer genauso bewegten wie bei Quickstepp oder Chachacha. Leidenschaftliche Tänzer wie der ehemalige Haßfurter-Tagblatt-Redakteur Wolfgang Sandler und seine Lebensgefährtin Karin Schorr waren begeistert von dem Abend und ließen nahezu keinen Tanz aus.

Um Mitternacht gab es Pralinen. Aber nur für Frauen

Für alle Damen gab es wie gewohnt zu Mitternacht eine Überraschung. Diesmal waren es Trüffel-Pralinen, von Sternekoch Alexander Herrmann kreiiert und von Dorothee Bär und ihrem Ehemann Oliver gesponsert. Mit der Teilnahme der Eintrittskarten an einer Verlosung konnte man sich den Abend noch mit anderen Geschenken "versüßen". Darunter waren Rundflüge (Gewinner: Matthias Pun, Poppenhausen und Rainer Spall, Abersfeld), eine Fahrt nach Berlin (Heinz Suhl, Schonungen), eine Fahrt zum Landtag München (Thomas Reichert, Hofheim), eine Fahrt nach Brüssel (Vera Brückner, Hambach) oder ein Musicalbesuch in Stuttgart (Sonja Baumann, Bamberg). Außerdem gab es noch zahlreiche Sachpreise.

 
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  • M. S.
    Zitat Söder: "München ist schön, aber Franken ist schöner"
    Ständig diese örtlich bezogene schleimige Aussage von hiesigen Politikern. Selbst Parteifreunde müssen doch erkennen dass man sich so eine Aussage sparen kann. Es geht um gute Politik und nichts anderes!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Eigentlich sieht die Bär aus, wie man auf gut fränkisch sagt, wie ein "Drutscherla". Absolut überkandidelt für so eine Veranstaltung.
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  • G. W.
    In diesem Artikel wird leider nichts dazu verlautbart,
    mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln die Teilnehmenden in die Metropole Trossenfurt gereist sind,
    um ihre Bonzenrechte zu demonstrieren.

    Ebenso wäre es von der Main-Post nur höflich,
    den interessierten Lesenden mitzuteilen,
    wie viele Polizisten und Polizistinnen sowie Personenschützer und Schützerinnen den Samstagabend im Steigerwald zubringen durften,
    um die Sicherheit der Elite Bayerns zu gewährleisten.

    Dieser Artikel ist leider völlig distanzlos geschrieben und in einer arg wohlwollenden Flapsigkeit gehalten.

    Sowas hat die weltbeste Main-Post doch nicht nötig und so eine Berichterstattung gleicht schon sehr dem Niveau einer Schülerzeitung.
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