Steffen Vogel ist neuer Vorsitzender der Unterfranken-CSU. Der 48-jährige Landtagsabgeordnete setzte sich bei der Abstimmung in Obertheres (Lkr. Haßberge) ganz knapp mit 77 zu 73 Delegierten-Stimmen gegen Innenstaatssekretär Sandro Kirchner durch.
Vogel ist Nachfolger von Gerhard Eck, der elf Jahre an der Spitze des CSU-Bezirksverbands stand. Der 62-Jährige aus Donnersdorf (Lkr. Schweinfurt) hatte seinen Rückzug aus der Politik angeboten, um der Unterfranken-CSU einen Generationswechsel zu ermöglichen.
CSU-Mitglieder sollen mehr mitreden können
Vogel, der in Theres (Lkr. Haßberge) zu Hause ist, punktete mit seiner Ansage, die Partei an der Basis zu erneuern. Bayern sei ein "wunderbares Land", die CSU habe aber ein "Kommunikationsproblem", die Erfolge auch unter die Leute zu bringen. Die Mitglieder sollten künftig wieder mehr mitreden können.
Der 46-jährige Kirchner, der aus Premich (Lkr. Bad Kissingen) stammt, versuchte bei den Delegierten, die Staatssekretär-Karte zu spielen. Der Posten im Kabinett sei die Grundlage, um unterfränkische Interessen durchzusetzen.
dass Beide Menschen den Bezirksvorsitzenden hätten geben können.
Mit Steffen Vogel im Osten von Unterfranken und Sandro Kirchner im Westen haben wir zwei unschlagbare Trümpfe in der Hand.
Wer sollte da noch an andere denken.
Warum sollten die bayrischen und auch unterfränkischen Mitbürger nicht einmal daran denken sich aus dem Jahrzehnten währenden Würgegriff der CSU zu befreien?
Ich freue mich für dich!
Ein "uneitler" Politiker in der CSU?
Gibt's so was überhaupt?