Bamberg
Spektakulärer Drogenprozess endet: Rund 100.000 Euro Umsatz mit bewaffnetem Rauschgiftgeschäft gemacht
Zwei Beschuldigte, die in den Landkreisen Haßberge und Schweinfurt kiloweise Betäubungsmittel verkauft haben, erhalten lange Haftstrafen. Die Komplizin kommt glimpflich davon.
Am Landgericht Bamberg ist ein spektakulärer Drogenprozess zu Ende gegangen: Zwei Cousins sollen in den Landkreisen Haßberge und Schweinfurt ein florierendes Geschäft mit Rauschgift betrieben haben. Dabei stand der Handel mit 14 Kilogramm Marihuana, acht Kilogramm Amphetaminen, 670 Gramm Haschisch und 350 Gramm Kokain, sowie rund 770 Ecstasy-Tabletten im Raum. Zudem, so die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft, sollen Schreckschusspistolen und Softair-Waffen sowie zwei Springmesser, eine Machete, ein Schlagring und zwei Teleskopschlagstöcke im Spiel gewesen sein.
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