zurück
Haßfurt
Nur einer wollte nicht mitmachen: Der Kreistag beschließt die Einrichtung des Regionalwerks zur Energieversorgung
Damit könnte der Landkreis Vorreiter in ganz Bayern werden. Doch noch steht die Entscheidung in einigen Kommunen aus. Kreisrat Stefan Paulus stimmte dagegen.
Das für den Landkreis Haßberge geplante Regionalwerk hat am Montag eine wichtige Hürde genommen: Der Kreistag hat der Gründung mit nur einer Gegenstimme zugestimmt.
Foto: René Ruprecht, Symbolfoto | Das für den Landkreis Haßberge geplante Regionalwerk hat am Montag eine wichtige Hürde genommen: Der Kreistag hat der Gründung mit nur einer Gegenstimme zugestimmt.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 20.07.2024 02:40 Uhr

Mit nur einer Gegenstimme, der von Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus, hat der Kreistag Haßberge am Montag der Einrichtung eines Regionalwerkes zugestimmt. Das Regionalwerk soll quasi als "Stadtwerk" aller Kommunen im Landkreis Haßberge deren Energieversorgung sicherstellen. Oder, wie es in der Beschlussvorlage des Kreisstags stand: "Ziel ist die Erreichung von größtmöglicher Energiesouveränität sowie die wirtschaftliche Teilhabe an der regionalen Wertschöpfung. Das Regionalwerk soll die langfristige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien sicherstellen und die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung auf die Errichtung solcher Anlagen steigern."

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar