zurück
Königsberg
Auch Königsberg tritt dem Regionalwerk bei
Die Energiewende ist in Königsberg durch Photovoltaikanlagen auf Dächern (wie auf der Stadthalle) und die Errichtung von Freiflächenanlagen wie am Rasiger Weg auf dem Schloßberg sichtbar.
Foto: Gerold Snater | Die Energiewende ist in Königsberg durch Photovoltaikanlagen auf Dächern (wie auf der Stadthalle) und die Errichtung von Freiflächenanlagen wie am Rasiger Weg auf dem Schloßberg sichtbar.
Gerold Snater
 |  aktualisiert: 13.07.2024 02:35 Uhr

Bevor der Tagesordnungspunkt "Bürgerbegehren, Sachstand und weiterer Ablauf" behandelt wurde, ging es darum, ob Königsberg dem vom Landkreis gegründeten "Regionalwerk Haßberge" beitritt. Dazu stellte Marco Siller, Ortssprecher von Unfinden und Geschäftsführer GUT Haßberge in einer Präsentation die Ziele und Absichten des Regionalwerkes vor. Dabei ging er auf die Entwicklung des Strompreismarktes ein, die großen Schwankungen unterliegen. Ein Ziel des Regionalwerks Haßberge ist die Erreichung von größtmöglicher Eigenständigkeit der Hoheitsgebiete der gewährtragenden kommunalen Gebietskörperschaften sowie die wirtschaftliche Teilhabe an der regionalen Wertschöpfung. Das Regionalwerk Haßberge will durch die Schaffung dezentraler Energieerzeugungs- und Energievermarktungsstrukturen die langfristige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien sicherstellen und die Annahme der Bevölkerung in Bezug auf die Errichtung erneuerbarer Energieanlagen steigern. Der Strom soll im Landkreis selbst erzeugt und der Bevölkerung ein verlässlicher und sicherer Stromtarif angeboten werden.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar