Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge ist weiter gesunken. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt sie derzeit noch bei einem Wert von 119,7 (Stand: Mittwoch, 0 Uhr). Damit liegt der Landkreis, der noch bis zur vergangenen Woche zu Deutschlands Hotspots gehörte, mittlerweile wieder unter dem bundesweiten Durchschnittswert von 132,8 und dem bayernweiten Durchschnitt von 131,7.
Dennoch gibt es weiterhin Neuinfektionen: Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt Haßberge, dass weitere 17 Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet wurden (Stand: Mittwoch, 13.30 Uhr). Damit steigt die Gesamtzahl an bestätigten Corona-Fällen im Haßbergkreis seit Beginn der Pandemie auf 3825. Davon sind nach Angaben des Landratsamtes mittlerweile 3463 Personen wieder genesen, 85 sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verstorben. Damit sind aktuell noch 277 Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises nachweislich infiziert.
Die britische Mutation dominiert
Von diesen werden derzeit 15 stationär im Krankenhaus behandelt, vier davon auf der Intensivstation. 289 Menschen befinden sich in häuslicher Isolation. Besonders verbreitet ist im Haßbergkreis derzeit die britische Virus-Variante, die mittlerweile in 991 Fällen nachgewiesen wurde. Sechs mal wurde außerdem die südafrikanische Mutation entdeckt.
Weiter weist das Landratsamt in seiner Pressemitteilung zur aktuellen Corona-Situation im Landkreis darauf hin, dass ab Donnerstag in ganz Bayern und damit auch im Landkreis Haßberge die ersten Erleichterungen in Kraft treten für vollständig Geimpfte sowie für Personen, die eine Corona-Erkrankung überstanden und daher Antikörper gebildet haben. Für diese fallen die Kontaktbeschränkungen sowie die nächtliche Ausgangssperre weg. Außerdem entfällt für sie die Testpflicht.
Mehr Schulen im Präsenzunterricht
Da die Sieben-Tage-Inzidenz unter den Schwellenwert von 165 gefallen ist, gelten ab Montag für die Schulen im Landkreis folgende Regeln: In allen Jahrgangsstufen der Grundschulen, der Grundschulstufe der Förderzentren sowie den Jahrgangsstufen 5 und 6 der Förderschulen findet Wechsel- oder Präsenzunterricht statt. Sollte die Inzidenz wieder über 165 steigen, gibt es wieder Distanzunterricht. Für alle anderen Schularten sowie für die Förderschule ab Jahrgangsstufe 7 bleibt es bis zu den Pfingstferien beim Schwellenwert 100. Nach den Pfingstferien soll auch hier bis zu einer Inzidenz von 165 Wechsel- oder Präsenzunterricht stattfinden.
Weiter weist das Landratsamt darauf hin, dass das Schnelltestzentrum in Maroldsweisach von der Grundschule ins Sportheim umzieht. Am Donnerstag wird zum letzten Mal in der Schule getestet, ab Diestag beginnt der Betrieb im Sportheim.
Stattdessen findet man jetzt nur noch Berichte was dieser und jener Geimpfte wieder darf. Politiker sonnen sich darin die Grundrechte den Geimpften zurückgegeben zu haben. Das ist eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT und verdient kein Lob!
Als unfreiwillig Nichtgeimpfter komme ich mir immer mehr verarscht vor. Da liest man schon vor über einer Woche das Herr Söder verkündet hat, dass in 82 von 96 Regionen mittlerweile Priorisierung 3 läuft. Und hier in der Zeitung liest man das es in HAS noch mehrer Wochen dauert bis es soweit ist (genau wie in SW und NES und KG) - gleichzeitig soll aber im Mai die Priorisierung aufgehoben werden - wie soll das gerecht zugehen!
Stattdessen findet man jetzt nur noch Berichte was dieser und jener Geimpfte wieder darf. Politiker sonnen sich darin die Grundrechte den Geimpften zurückgegeben zu haben. Das ist eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT und verdient kein Lob!
Als unfreiwillig Nichtgeimpfter komme ich mir immer mehr verarscht vor. Da liest man schon vor über einer Woche das Herr Söder verkündet hat, dass in 82 von 96 Regionen mittlerweile Priorisierung 3 läuft. Und hier in der Zeitung liest man das es in HAS noch mehrer Wochen dauert bis es soweit ist (genau wie in SW und NES und KG) - gleichzeitig soll aber im Mai die Priorisierung aufgehoben werden - wie soll das gerecht zugehen!