Nach den schweren Unwettern im Juli dieses Jahres haben auch die betroffenen Menschen im Haßbergkreis finanzielle Unterstützung durch das zentrale Spenden-Konto "Katastrophenhilfe Bayern" erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamt Haßberge hervor. Die Bayerische Staatsregierung hatte das Konto als Reaktion auf die zerstörerischen Fluten eingerichtet. Eingegangen seien seither rund 4 Millionen Euro, die nun an all jene bayerischen Städte und Landkreise verteilt wurden, die besonders stark vom Hochwasser betroffen waren.
68 622 Euro fließen in den Haßbergekreis
Auch im Landkreis Haßberge hatte Starkregen Anfang Juli für teils erhebliche Schäden gesorgt. Besonders stark betroffen waren dabei die Gemeinden Knetzgau, Zeil und Ebern. Laut Pressemitteilung des Landratsamtes floss nun ein Teil der Spenden in den Landkreis Haßberge: Insgesamt 68 622 Euro seien hier an 28 Privathaushalte und einen Kindergarten verteilt worden.
„Ich bin sehr dankbar dafür, dass - dank vieler Spenderinnen und Spender - eine großzügige Summe zusammengekommen ist, mit der denjenigen geholfen werden kann, die unverschuldet in eine schwierige finanzielle Situation geraten sind“, so Landrat Wilhelm Schneider in der Pressemitteilung.