In seiner Sendung "Die Unvermittelbaren" auf RLT sucht Hundeexperte und TV-Star Martin Rütter ein neues Zuhause für Hunde, die als schwer vermittelbar gelten. Dazu gehört, dass sich sein Team aus Hundetrainern ausführlich mit den Problemhunden beschäftigt. Außerdem begleiten die Profis die neuen Herrchen und Frauchen der Tiere, um ihnen nützliche Tipps an die Hand zu geben, wie sie mit diesen schwierigen Tieren umgehen sollen. Einer der Hunde, die das Filmteam für die Sendung begleitet hat, stammt aus dem Tierheim für den Landkreis Haßberge in Zell. Doch in der ersten Folge am Sonntag war der Bernhardiner "Mäuschen" nur für wenige Sekunden zu sehen.
Ein halbes Jahr lang haben Tiertrainer und Kamerateams jeden der Vierbeiner begleitet. So wird auch die Geschichte jedes einzelnen Hundes nicht in einer Folge zu Ende erzählt, sondern über mehrere Episoden der vierteiligen Serie fortgesetzt. Die Tiere stammen aus verschiedenen Tierheimen in ganz Deutschland. Mit dabei sind Hunde, die bisher aus verschiedensten Gründen kein neues Zuhause gefunden haben. Sei es, weil sie traumatische Erlebnisse hatten, durch die sie Menschen nicht mehr vertrauen, sei es, weil sie bissig sind, oder weil sie schon älter sind und die meisten Familien lieber ein junges Tier aufnehmen wollen.
Bernhardiner "Mäuschen", der vor dem Einzug im Tierheim Zell lange im Zwinger gelebt hatte, wurde in Episode 1 noch nicht vorgestellt. Zu sehen waren der Hund und Tierheimleiterin Britta Merkel lediglich kurz im Vorspann, in einem Zusammenschnitt aus Szenen aus der ganzen Serie. Ansonsten hatte das Tier bisher keinen Auftritt, denn von den insgesamt neun Hunden, für die Martin Rütter ein neues Zuhause sucht, wurden nur fünf schon in der ersten Folge vorgestellt.
Die zweite Folge von "Die Unvermittelbaren" wird am Sonntag, 11. Februar, um 17.30 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Auch die weiteren Folgen laufen jeweils sonntags im Vorabendprogramm. Wer die erste Folge verpasst hat, kann diese online auf RTL+ anschauen.