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Ebern
Krankenhaus Ebern: Knapp zwei Millionen Euro Fördergeld für 28 Kurzzeitpflegeplätze
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab am Donnerstag in Ebern einen Förderbescheid. Das Geld stammt aus dem Programm "PflegesoNah".
Gesundheitsminister Holetschek (rechts unten) übergibt die Fördergelder an Landrat Wilhelm Schneider (links unten).
Foto: Lorenz Thomas | Gesundheitsminister Holetschek (rechts unten) übergibt die Fördergelder an Landrat Wilhelm Schneider (links unten).
Lorenz Thomas
 |  aktualisiert: 11.02.2024 06:24 Uhr

Der bayerische Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (CSU) machte am Donnerstag den Weg für 28 Kurzzeitpflegeplätze, die künftig im Eberner Krankenhaus entstehen sollen, frei. Holetschek überreichte in Ebern einen Förderbescheid im Rahmen des Programms "PflegesoNah", sprich Pflege im sozialen Nahraum, in Höhe von 1,96 Millionen Euro an die Haßberg-Kliniken.

Mit den Fördergeldern sollen 28 Kurzzeitpflegeplätze geschaffen werden.  "Die Einrichtung mit Öffnung im sozialen Nahraum und Angebot an Kurzzeitpflegeplätzen werden dringend benötigt", so Minister Holetschek. Ihn freue es daher umso mehr, die Haßberg-Kliniken unterstützen zu können.

Projekt in Ebern überzeugt

Laut Minister Holetschek wird die Förderrichtlinie "PflegesoNah" stark nachgefragt, deshalb müsse bei der Vergabe der Fördergelder priorisiert werden. Das eingereichte Projekt aus Ebern hätte vor allem durch die hervorragende pflegefachliche Konzeption überzeugt.

Die Kurzzeitpflegeplätze sollen nun der übergangslosen Versorgung nach einer stationären Behandlung – bis der geeignete Pflegeplatz gefunden ist – dienen. Landrat Wilhelm Schneider (CSU) bedankte sich für die gute Abstimmung zwischen dem Krankenhaus Ebern, der bayerischen Regierung und dem Ministerium für Gesundheit und Pflege für die gelungene Konzeptausarbeitung.

Auch Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD) dankte bei der Übergabe des Förderbescheids für die gute, sektorenübergreifende Zusammenarbeit. Er zeigte sich froh über den Umbau des zweiten Obergeschosses des Krankenhauses Ebern hin zur Kurzzeitpflegestation.

 
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    Hier feiert sich die CSU wieder selber. Die Steuergelder sorgen nur für eine Verlängerung. Irgendwann wird die Klinik geschlossen. Alles nur Schauspieler.
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