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Haßfurt
Klärschlamm statt Steinkohle: Wie aus stinkenden "Bonbons" Energie gewonnen wird
Die Kommunen müssen künftig die sichere Entsorgung ihres Klärschlamms gewährleisten. Der Landkreis Haßberge und die Stadt Haßfurt beschreiten dabei verschiedene Wege.
Das sind keine Hustenbonbons, sondern Klärschlamm-Pellets. Die Stadt Haßfurt möchte aus ihrem Klärschlamm im Rahmen eines Modellprojektes solche Pellets gewinnen  und selbst thermisch verwerten.
Foto: Wolfgang Sandler | Das sind keine Hustenbonbons, sondern Klärschlamm-Pellets. Die Stadt Haßfurt möchte aus ihrem Klärschlamm im Rahmen eines Modellprojektes solche Pellets gewinnen  und selbst thermisch verwerten.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 12.01.2022 02:18 Uhr

In Jeder Kläranlage fällt Klärschlamm an. Bislang wurden diese durchaus menschlichen Hinterlassenschaften als Dünger auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht. Die neue Abfallklärschlammverordnung und die Fortschreibung der Düngeverordnung stellen die Gemeinden, Märkte und Städte nun aber vor das Problem: Wohin mit dem Klärschlamm? Dabei ist eines sicher: Aus Gründen des Grundwasser- und des Bodenschutzes hat der kommunale Klärschlamm nichts mehr auf Äckern und Feldern zu suchen. Im Landkreis Haßberge beschreiten deshalb die Stadt Haßfurt sowie mehrere Kommunen verschiedene Wege, um dieses Problem zu lösen.

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