Das Gesundheitsamt Haßberge meldet neun Neuinfektion mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Ein 81-jähriger Mann ist in einer stationären Einrichtung mit beziehungsweise an Covid-19 verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Landkreis Haßberge auf 66. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus.
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beziffert das Landratsamt in seiner Pressemitteilung auf 2309 (Stand: 2. Februar, 16.00 Uhr). 2143 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 94 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden neun Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 151 Personen. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 69,9 (Stand: Dienstag, 2. Februar, 0:00 Uhr), so die Verlautbarung der Gesundheitsbehörde. Gegenüber dem Wochenende ist die Zahl demnach wieder gesunken.
Antworten auf die häufigsten Fragen
Fragen rund um das Corona-Virus im Landkreis Haßberge beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons. Diese sind von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12.30 Uhr unter der Rufnummer (0 95 21) 27 600 erreichbar.
Wer sich im „Bayerischen Testzentrum“ am Kreisabfallzentrum in Wonfurt testen lassen möchte, muss sich vorher online anmelden über das Kontaktformular auf der Homepage des Landkreises unter: https://www.hassberge.de/topmenu/startseite/test.html. Bitte immer den Namen genauso angeben, wie er auf der Versichertenkarte der Krankenkasse steht.
Wer keine digitale Möglichkeit zur Kontaktaufnahme hat, kann telefonisch einen Termin vereinbaren unter (0 95 21) 27 720 (Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr). Mitzubringen sind die Versichertenkarte der Krankenkasse, der Personalausweis und ein Mund-Nasen-Schutz sowie die übermittelte Terminbestätigung (ausgedruckt oder digital).
Bürgerinnen und Bürger, die an Erkältungssymptomen jeder Schwere und/oder an Verlust von Geruchs-/Geschmackssinn leiden, sollten sich telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.
Geduld ist gefragt
Weil noch nicht ausreichend Impfstoffe für alle impfwilligen Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen, wird darauf hingewiesen, dass Personen, die noch nicht über 80 Jahre alt sind, sich mit der Impfung und der telefonischen Registrierung leider noch etwas gedulden müssen. Nach der Durchimpfung der über 80-jährigen Impfwilligen folgen sukzessive die weiteren Risikogruppen und Beschäftigte in vulnerablen und systemrelevanten Bereichen. Das Landratsamt wird die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren, wenn die nächste Gruppe an der Reihe ist und die Anmeldung für das Impfzentrum möglich ist.