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Knetzgau
Granzner's Autohof an der A70 bei Knetzgau wiedereröffnet: Das ist neu – für Durchreisende wie Einheimische
Der Rastplatz an der A70 wurde drei Monate lang umgebaut und modernisiert. Jetzt feierte die Knetzgauer Einrichtung ihre Wiedereröffnung.
Nach dem Umbau präsentiert sich der Knetzgauer Autohof in modernem Gewand und soll Treffpunkt für Reisende und Menschen aus der Region sein.
Foto: Christiane Reuther | Nach dem Umbau präsentiert sich der Knetzgauer Autohof in modernem Gewand und soll Treffpunkt für Reisende und Menschen aus der Region sein.
Christiane Reuther
 |  aktualisiert: 21.12.2024 02:35 Uhr

Frischer Wind, neue Angebote und ein modernes Ambiente: Granzner's Autohof in Knetzgau hat nach einem dreimonatigen umfassenden Totalumbau am Wochenende seine Wiedereröffnung gefeiert. Drei Tage lang gab es in den neuen Räumlichkeiten ein vielseitiges Programm, das zahlreiche Gäste aus nah und fern anzog.

Der Rastplatz an der A70 präsentiert sich nicht nur modernisiert, sondern bietet nun neue Services und Angebote, die den Aufenthalt für Reisende und Berufskraftfahrerinnen und -fahrer angenehmer gestalten sollen. Dabei legten die Betreiber nach eigenen Angaben Wert auf Komfort und die Bedürfnisse der Gäste. Der Umbau sei bewusst mit überwiegend regionalen Firmen umgesetzt worden, um die örtliche Wirtschaft zu stärken.

Von Duschmöglichkeiten bis zum Restaurant

Granzner's Autohof bietet moderne, behindertengerechte Sanitäranlagen mit Duschmöglichkeiten, einen renovierten Shop- und Bistrobereich, eine separate Spielhalle, Bank- und Parkautomaten sowie ein Restaurant namens "Auszeit". Dieses besuchen nicht nur Durchreisende, es ist auch ein Treffpunkt für die Menschen aus der Umgebung. Das Speisenangebot reicht von Snacks bis hin zu kompletten Menüs.

Doris Granzner (Zweite von links) feierte die Wiedereröffnung ihres Autohofs in Knetzgau. Mit ihr freuen sich (von links): Ehemann Willi, 'rechte Hand' Andrea Storch, Johannes Witt (Geschäftsführer Euro Rastpark), Knetzgaus Zweiter Bürgermeister Stefan Seubert und stellvertretender Landrat Michael Ziegler.
Foto: Christiane Reuther | Doris Granzner (Zweite von links) feierte die Wiedereröffnung ihres Autohofs in Knetzgau. Mit ihr freuen sich (von links): Ehemann Willi, "rechte Hand" Andrea Storch, Johannes Witt (Geschäftsführer Euro Rastpark), ...

Das Herzstück des neuen Autohofs ist das moderne Design. Beim Betreten der Räumlichkeiten ist die einladende Atmosphäre spürbar. Helle Farben und offene Räume verleihen dem Autohof eine klare Struktur und schaffen eine angenehme Umgebung für die Gäste. Der neue Shop bietet ein Sortiment, das von Trucker-Zubehör bis hin zu ausgefallenen Produkten wie Dubai-Schokolade reicht.

"Wir wollten den Aufenthalt unserer Gäste noch angenehmer gestalten", sagt Doris Granzner. Mit einem Augenzwinkern beschreibt sie die Neuausrichtung: "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit." Sie führt jetzt eine lange Tradition modern weiter. 1993 hatte Jürgen Walz den Autohof und Granzner die Betriebsleitung übernommen. Vor zweieinhalb Jahren übergab Walz den Autohof komplett an sie. Neben dem Autohof in Knetzgau leitet Granzner auch den Autohof in Werneck.

500.000 Euro flossen in den Autohof-Umbau

"Doris Granzner hat frischen Wind gebracht und strahlt Freude und Optimismus aus", lobte Johannes Witt, Geschäftsführer von Euro Rastpark, anlässlich der Wiedereröffnung des Standorts in Knetzgau. Mit einem Investitionsvolumen von 500.000 Euro sei der Umbau ein Zeichen unternehmerischen Mutes für die Zukunft.

Das Restaurant 'Auszeit' im Autohof ist stilvoll und einladend eingerichtet.
Foto: Christiane Reuther | Das Restaurant "Auszeit" im Autohof ist stilvoll und einladend eingerichtet.

Während die baulichen Maßnahmen der Betreiber finanziert, trägt die Pächterin die Kosten für die Einrichtung. Witt bezeichnete den Autohof als einen wichtigen Baustein der Infrastruktur entlang der Autobahnen. Das gut bürgerliche Speisenangebot mache den Autohof auch für Betriebsfeiern und regionale Events interessant.

Im Mittelpunkt der Umgestaltung stand nicht nur die Funktionalität, sondern auch das Schaffen eines harmonischen Umfelds, wie es bei der Wiedereröffnung hieß. Durch neue Aufenthaltszonen und soziale Bereiche werde der Aufenthalt abwechslungsreicher gestaltet. Der Autohof ist an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr geöffnet.

 
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