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Landkreis Haßberge
Gewaltfantasien und Drohung in Chat-Gruppe zu Bauernprotesten: Haßberge-Landrat Wilhelm Schneider stellt Anzeige
In einer Messenger-Gruppe von "Landwirtschaft verbindet Bayern" geht es um "Aufhängen", CSU-Politiker Wilhelm Schneider wird bedroht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Wurde in einer Chat-Gruppe bedroht: Wilhelm Schneider, Landrat im Landkreis Haßberge, hat Strafanzeige gestellt.
Foto: Lukas Reinhardt (Archivbild) | Wurde in einer Chat-Gruppe bedroht: Wilhelm Schneider, Landrat im Landkreis Haßberge, hat Strafanzeige gestellt.
Johanna Heim
,  und   Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 27.01.2024 02:45 Uhr

Die Wut ist groß, doch bislang sind die Bauernproteste weitgehend friedlich verlaufen. Bundesweit legten Landwirtinnen und Landwirte immer wieder den Verkehr lahm und blockierten Autobahnzufahrten- auch in Unterfranken. Der Protest ist bestens organisiert. Zur Vernetzung und Mobilisierung nutzen die Bauernverbände und Vereine soziale Medien und Nachrichtendienste. Doch einigen Mitgliedern dienten diese Gruppen offenbar als Ventil für ihren Frust.

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