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Haßfurt
Corona: So ist die Lage im Landkreis Haßberge am Dienstag
Etwas niedriger als zuletzt, aber noch sehr hoch sind die Inzidenzwerte im Landkreis Haßberge. Gegenüber dem Vortag ist der Wert von 197,9 auf aktuell 190,8 gesunken.
Die neuen Abstriche bei den kostenlosen Antigen-Schnelltests können ab sofort auch im vorderen Teil der Nase durchgeführt werden und sind somit testandenfreundlicher.
Foto: Matthias Bein, dpa | Die neuen Abstriche bei den kostenlosen Antigen-Schnelltests können ab sofort auch im vorderen Teil der Nase durchgeführt werden und sind somit testandenfreundlicher.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:08 Uhr

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2907 (Stand: 6. April, 14.30 Uhr). 2575 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind laut Mitteilung vom Landratsamt Haßberge aktuell 259 Personen mit dem Virus infiziert. Derzeit werden 28 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation, heißt es weiter in der Verlautbarung. 73 Menschen seien im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich laut Behörde 469 Personen.

Werte der Nachbarn niedriger

Die Inzidenzzahlen im Landkreis sind laut Robert-Koch-Institut gegenüber dem Vortag von 197,9 auf 190,8 gesunken. Damit liegt der Landkreis weit über dem bayerischen Landesdurchschnitt (128,9) sowie über dem Bundesdurchschnitt (123). Auch im Vergleich mit den Nachbarn steht der Landkreis derzeit nicht gut da. Noch höher liegt nur der Landkreis Rhön-Grabfeld (200,9).

Einen niedrigeren Sieben-Tage-Inzidenzwert weisen Lichtenfels (166,2), die Stadt Schweinfurt (108,6), der Landkreis Schweinfurt (93,6), Stadt Bamberg (104,7) und Landkreis Bamberg (73,4) sowie der Landkreis Coburg (100,3) auf. Interessant ist auch ein Blick über die Landesgrenzen. In Thüringen liegt der landesweite Durchschnittswert bei 216,6. Der Nachbarlandkreis Schmalkalden-Meiningen weist hier einen sehr hohen Wert von 293,8 auf, Hildburghausen dagegen ist von einem früheren "Spitzenwert" auf 142,4 gesunken. Bayerns geringsten Inzidenzwert hat die Stadt Erlangen mit 64,0. Den niedrigsten Wert bundesweit weist nach wie vor der Landkreis Nordfriesland mit 18,1 auf.

Kostenlose Antigen-Schnelltests

Kostenlose Antigen-Schnelltests werden laut Landratsamt angeboten in: Ebern, Turnhalle Grundschule: Montag, Mittwoch, Freitag 13 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr), Sonntag 13 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.45 Uhr. Hofheim, Haus des Gastes: Montag, Mittwoch, Freitag 13 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr). Maroldweisach, Grundschule: Dienstag und Donnerstag: 13 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr). Eltmann, Stadthalle: Dienstag und Donnerstag 13 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr). Haßfurt, Vhs: Montag bis Freitag 13 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.45 Uhr), Sonntag 13 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.45 Uhr). Die neuen Abstriche können ab sofort auch im vorderen Teil der Nase durchgeführt werden. Der Tupfer muss nur noch zwei bis vier Zentimeter in die Nase eingeführt werden muss. So können jetzt auch Kinder und kleine Kinder in den Schnelltestzentren getestet werden, heißt es in der Pressemitteilung.

 
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