zurück
Kreis Haßberge
Corona: Kreis Haßberge steht kurz vor neuen Einschränkungen
An den letzten beiden Tagen stiegen die Neuinfektionen massiv an. Am Montag könnte eine kritische Grenze überschritten werden. Welche das ist und was dann droht.
Der Inzidenzwert hat am Wochenende die kritische 100er-Grenze überschritten. Daher drohen im Landkreis Haßberge Einschränkungen, die unter anderem den Einzelhandel betreffen können. 
Foto: René Ruprecht | Der Inzidenzwert hat am Wochenende die kritische 100er-Grenze überschritten. Daher drohen im Landkreis Haßberge Einschränkungen, die unter anderem den Einzelhandel betreffen können. 
Jochen Reitwiesner
Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 12.02.2024 03:47 Uhr

Das Wochenende hat einen deutlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen im Landratsamt Haßberge mit sich gebracht. Das Gesundheitsamt Haßberge meldet dieser Redaktion 26 Neuinfektionen. 

Diese Zahl erhöht den Inzidenzwert für den Haßbergkreis massiv. Während er am Freitag noch bei 73,5 lag, hat die Zahl am Samstag (105,5) und Sonntag (122,1) die 100-er Grenze klar überschritten. Ist das auch am Montag der Fall, "werden die Corona-Regeln im Landkreis Haßberge ab Mittwoch, 24. März, wieder verschärft", teilt Moni Göhr mit. Sie spricht beispielsweise von "strengeren Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperre sowie der Schließung des Einzelhandels". Details werde ihre Behörde im Falle des Falles im Laufe des Montags bekannt geben. 

Zwei Infizierte sind auf der Intensivstation

Zwischen Haßgau, Maintal und Steigerwald haben sich dem Landratsamt zufolge bislang  2609 Frauen, Männer und Kinder mit dem Coronavirus infiziert, 2407 von ihnen gelten inzwischen als wieder genesen. Da 70 Menschen an oder mit Corona gestorben sind, gelten aktuell 132 Personen als Überträger des Virus. In den Krankenhäusern der Region würden vier Patienten stationär behandelt, zwei seien auf der Intensivstation untergebracht. Für 357 Menschen hat die Behörde am Herrenhof Quarantäne angeordnet.  

Alle Corona-Infektionen werden laut der Pressemitteilung auf Mutationen untersucht. 110 bedenkliche Varianten seien bis dato gefunden worden, die meisten Fälle (98) entfielen auf die britische Version, die südafrikanische Variante taucht in der Statistik einmal auf, elf Fälle lassen sich nicht zuordnen. 

In ihrem Schreiben weist Moni Göhr zudem noch auf die fünf Schnelltestzentren in Haßfurt, Hofheim, Ebern, Maroldsweisach und Eltmann hin, die ihre Öffnungszeiten ab Montag erweitert haben.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Haßfurt
Hofheim
Zeil
Knetzgau
Eltmann
Königsberg
Aidhausen
Ebelsbach
Oberaurach
Riedbach
Sand am Main
Theres
Wonfurt
Ebern
Maroldsweisach
Jochen Reitwiesner
Coronavirus
Covid-19
Gesundheitsbehörden
Infektionskrankheiten
Infektionspatienten
Neuinfektionen
Patienten
Quarantäne
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top