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Kreis Haßberge
Corona im Landkreis Haßberge: Ein weiterer Todesfall
Laut Gesundheitsamt gibt es im Haßbergkreis einen weiteren Todesfall sowie 31 Neuinfektionen. Landrat Wilhelm Schneider lobt den reibungslosen Ablauf in den Impfzentren.
Keine Impfung ohne Anmeldung: Die Behörden machen darauf aufmerksam, dass es nichts bringt, unangemeldet vorbeizukommen und auf übriggebliebene Impfdosen zu hoffen.
Foto: René Ruprecht | Keine Impfung ohne Anmeldung: Die Behörden machen darauf aufmerksam, dass es nichts bringt, unangemeldet vorbeizukommen und auf übriggebliebene Impfdosen zu hoffen.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 13.02.2024 19:19 Uhr

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 31 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Bei dem Verstorbenen handelt es sich laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes um einen 87-jährigen Mann mit schwerer Vorerkrankung, der in einer Klinik verstorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Haßbergkreis auf 71.

Inzidenzwert weiterhin über 100

Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich nach Behördenangaben auf 2694 (Stand Donnerstag, 15.30 Uhr). 2437 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 186 Personen infiziert. Zurzeit werden 14 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich laut Pressemitteilung 626 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 101,9 (Stand Donnerstag, 0 Uhr).

Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 178 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 165 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. zwölf weitere Mutationen lassen sich nicht eindeutig definieren. Daneben gibt es noch 14 Verdachtsfälle.

Impfdosen werden nicht weggeworfen

Seit Impfstart im Dezember wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 6297 Erstimpfungen und 4037 Zweitimpfungen durchgeführt. Der Betrieb in den beiden Impfzentren Hofheim und Zeil laufe reibungslos. "Wie ein gut justiertes Uhrwerk", lobt Landrat Wilhelm Schneider. "Auch die Zusammenarbeit mit dem BRK-Kreisverband klappt hervorragend."

Aktuell werden die Personen geimpft, die in der ersten und zweiten Prioritätsstufe eingruppiert sind. "Es bleiben keine Impfdosen übrig; es wird nichts weggeworfen“, betont Daniel Schirmer, Leiter der Impfzentren aus aktuellem Anlass. Denn immer wieder kämen Personen abends im Impfzentrum vorbei, die auf Reste spekulieren. "Das macht keinen Sinn. Unberechtigte und nicht angemeldete Personen werden nicht geimpft", macht Schirmer deutlich. Sollte tatsächlich Impfstoff übrig sein, werde die Dosis über Wartelisten sofort an berechtigte Personen weitergegeben.

 
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