
Die Corona-Infektionszahlen im Landkreis Haßberge sinken weiter. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Laut der Behörde lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Haßbergkreis am Montag bei 159,0. In der Vorwoche hatte sie noch 41,5 Punkte mehr betragen. In Unterfranken hat nur die Stadt Schweinfurt eine geringere Corona-Inzidenz. Sie lag am Montag bei 150,0.
Die Zahl der Corona-Patienten, die stationär in einer Klinik behandelt werden müssen, ist im Landkreis Haßberge im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Laut Gesundheitsamt befanden sich am Montag vier Personen mit einer entsprechenden Infektion im Krankenhaus, eine davon auf Intensivstation.
Aktuell 132 Menschen im Landkreis Infiziert
Insgesamt meldete das Gesundheitsamt Haßberge am Montag für den Landkreis 148 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 40.929 (Stand: 5. September, 12.30 Uhr). In 40.638 Fällen sind die Betroffenen inzwischen wieder genesen. 132 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. 159 Menschen sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
In den Gemeinden Bundorf und Rentweinsdorf gibt es derzeit zumindest offiziell keine bestätigten aktiven Corona-Infektionen. Die einwohnerreichsten Städte des Kreises, Ebern (14) und Haßfurt (32), führen die Liste der aktiven Fälle beim Blick auf die absoluten Zahlen an. Vor einer Woche zählte das Gesundheitsamt hier (Ebern: 30; Haßfurt: 56) fast doppelt so viele laufende Corona-Infektionen. In Oberaurach ist der Rückgang der aktiven Fälle besonders signifikant. Hier zählte die Behörde vor einer Woche noch 28 laufende Infektionen, inzwischen sind es nur noch acht.