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Haßfurt
Corona im Landkreis Haßberge: Die Sommerwelle ebbt weiter ab
Die Anzahl der positiven Tests, wie hier auf diesem Symbolbild, geht im Landkreis weiter zurück. 
Foto: Sina Schuldt, dpa | Die Anzahl der positiven Tests, wie hier auf diesem Symbolbild, geht im Landkreis weiter zurück. 
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:48 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge sinkt weiter. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag sie am Montag bei einem Wert von 200,5. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch 233,8 betragen. Der Landkreis Haßberge belegt damit bayernweit einen Platz im Mittelfeld. Dort steht derzeit die Stadt Straubing an der traurigen Spitze mit einem Wert von 737,2. In Unterfranken hat der Landkreis Main-Spessart mit 510,4 derzeit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

In den Kliniken im Haßbergkreis hat sich die Lage inzwischen wieder weitgehend entspannt, das geht aus einer Pressemitteilung des Gesundheitsamtes hervor. Demnach gibt es derzeit zwei Corona-Patientinnen und -Patienten, die stationär behandelt werden müssten, davon niemand intensivmedizinisch. Vor einer Woche waren es noch doppelt so viele Fälle gewesen.

Impfquote im Landkreis stagniert

Seit Beginn der Pandemie hat das Gesundheitsamt Haßberge 40.781 Corona-Fälle registriert, die meisten in der Kreisstadt Haßfurt. Dort zählte die Behörde bislang insgesamt 7083 Infektionen mit dem Virus. Die wenigsten waren es in der Gemeinde Bundorf mit 346 registrierten Fällen. 40.335  Betroffene sind inzwischen wieder genesen. Folglich sind derzeit 287 Bürgerinnen und Bürger mit dem Virus infiziert. Die meisten auch hier in Haßfurt (56), gefolgt von Ebern (30), Oberaurach (27) und Eltmann(26). Die wenigsten aktiven Infektionen gibt es derzeit in Aidhausen und Kirchlauter mit je einem Fall.

Ein Ende der Corona-Pandemie ist laut Experten weiterhin nicht in Sicht. Sie rechnen wieder mit steigenden Zahlen im Herbst. Ein Grund sei demnach die mangelnde Impfbereitschaft in der Bevölkerung. Auch im Landkreis Haßberge stagnieren die Zahlen seit Monaten. Ende März hatten hier 71,33 Prozent der Menschen mindestens eine Grundimmunisierung erhalten.

Heute, Ende August, sind es 71,55 Prozent. Eine zweite Auffrischungsimpfung haben sich mittlerweile 60,5 Prozent der Landkreisbewohnerinnen und -bewohner verabreichen lassen, 4,1 Prozent mehr als noch am 31. März 2022. In Deutschland liegt die Impfquote bei der Grundimmunisierung laut RKI derweil bei 76,3 Prozent.

 
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  • J. Z.
    Hört endlich auf mit diesen Experten. Lasst es endlich zur Normalität werden.
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  • D. H.
    Sommerwelle, Herbstwelle, Frühjahrswelle und so fort =Dauerwelle - wie lange soll das Thema noch so hochgekocht werden. Es ist ob man will oder nicht jetzt ein bestandteil der Normalität. Andere Länder sehen in Europa dies so. Nur in Deutschland wird ein Thema daraus gemacht. Damit muss Schluss sein, man will damit nur neue Beschränkungen begründen und der bay. MP will sich dann damit brüsten wieviel Todesfälle Bayern angeblich vermieden hat
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