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Eltmann
Bombenangriff vor 80 Jahren: Wie eine Eltmannerin die Zerstörung von Würzburg und die Kriegsfolgen erlebte
Helga Bühl erzählt von ihrer Kindheit im Zweiten Weltkrieg. Die aktuelle Weltlage beobachtet sie mit großen Sorgen – und appelliert, den Frieden zu bewahren.
Helga Bühl aus Eltmann erlebte als Kind die Zerstörung Würzburgs und die Folgen des Krieges.
Foto: Sabine Weinbeer | Helga Bühl aus Eltmann erlebte als Kind die Zerstörung Würzburgs und die Folgen des Krieges.
Sabine Weinbeer
 |  aktualisiert: 20.03.2025 02:38 Uhr

Helga Bühl blättert in einem alten Fotoalbum und im Bildband über die Zerstörung Würzburgs. Als am 16. März 1945 der größte Teil der Stadt zerstört wurde, war sie Erstklässlerin und verbrachte die Bombennacht mit ihrer Schwester Gerda und der Oma in einem Bunker. In diesem Jahr ist diese Nacht 80 Jahre her und Helga Bühl ist es ein Anliegen, aus dieser Zeit zu berichten. Denn die derzeitige Weltlage macht der 86-Jährigen große Sorgen – nicht um sich, aber um die Enkel und die Urenkel, deren Portraits die Wand am Esstisch zieren.

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