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Haßfurt
400 Meter tief in den Erdboden: Wird Haßfurt Standort eines weltweit einzigartigen Energiespeichers?
Ein sogenannter Stülpmembranspeicher kann ganz Haßfurt mit Wärme und Strom versorgen, haben Studierende der TH Nürnberg nachgewiesen. Zeit für einen Prototyp.
Blick von Sailershausen auf zwei Windräder im Landkreis Haßberge (Archivbild). Die Suche nach Speichern für Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist in vollem Gang.
Foto: Lukas Reinhardt | Blick von Sailershausen auf zwei Windräder im Landkreis Haßberge (Archivbild). Die Suche nach Speichern für Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist in vollem Gang.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:40 Uhr

Trotz Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg: Die Herausforderung unserer Zeit heißt Energiewende. Wie diese erfolgreich gelingen könnte, hat sich ein Professor der Technischen Hochschule (TH) Nürnberg ausgedacht. Er hat einen Speicher entwickelt, mit dem sich zum Beispiel ganz Haßfurt – einschließlich Stadtteile und ansässiger Industrie – mit erneuerbarer Energie versorgen ließe. Dieser Tage haben Studierende das Projekt im Rahmen einer Energiekonferenz im Haßfurter Stadtwerk vorgestellt. Vielleicht wird die Kreisstadt bei der weltweiten Suche nach geeigneten Speicherlösungen noch eine entscheidende Rolle spielen.

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