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Bad Kissingen
Zäsur in Bad Kissingen: Stadt übernimmt ab 2026 die Staatsbad GmbH, Freistaat gibt Einfluss ab
Bayern gibt seine Anteile an der Staatsbad Bad Kissingen GmbH ab. Die Stadt wird ab 2026 alleiniger Eigentümer. Ein jährlicher Zuschuss sichert die Zukunft des Betriebs.
Bei der Staatsbad Bad Kissingen GmbH ändern sich die Eigentumsverhältnisse zum 1. Januar 2026: Der Freistaat Bayern gibt seine Anteile ab, die Stadt Bad Kissingen wird alleinige Gesellschafterin.
Foto: Ingo Peters (Archivfoto) | Bei der Staatsbad Bad Kissingen GmbH ändern sich die Eigentumsverhältnisse zum 1. Januar 2026: Der Freistaat Bayern gibt seine Anteile ab, die Stadt Bad Kissingen wird alleinige Gesellschafterin.
Benedikt Borst
 |  aktualisiert: 03.04.2025 08:00 Uhr

Der Freistaat Bayern zieht sich aus der Staatsbad GmbH zurück. Die Stadt Bad Kissingen wird damit ab 2026 alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Über diesen weitreichenden Schritt informierten am Montagnachmittag Oberbürgermeister Dirk Vogel (SPD) sowie Staatssekretär Martin Schöffel (CSU) für das bayerische Finanzministerium.  Gleichzeitig haben sie den neuen Konsortialvertrag unterzeichnet, in dem die Eigentumsverhältnisse geregelt sind. "Ich denke, dass es ein historischer Tag ist. Der Freistaat gibt Einfluss ab, zahlt aber weiter", sagt Finanzstaatssekretär Schöffel.

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