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Nach Großbrand in Platz: Bürgermeister bedankt sich und warnt vor Betrugsmaschen
Die Hilfsbereitschaft war nicht nur am Tag der Katastrophe, sondern auch danach groß. Alexander Schneider äußert sich zur aktuellen Lage im Ortsteil von Geroda.
In Platz bei Geroda brach am 10. August ein Feuer aus, das sich schnell zum Großbrand entwickelte. Einige Scheunen und Häuser fielen den Flammen zum Opfer.
Foto: Fabian Gebert | In Platz bei Geroda brach am 10. August ein Feuer aus, das sich schnell zum Großbrand entwickelte. Einige Scheunen und Häuser fielen den Flammen zum Opfer.
Simon Snaschel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:56 Uhr

Rund eine Woche ist seit dem Großbrand in Platz, einem Ortsteil von Geroda, vergangen. "Der Schock sitzt natürlich überall noch tief", sagt Bürgermeister Alexander Schneider im Gespräch mit dieser Redaktion. Den Umständen entsprechend gehe es aber allen Betroffenen gut.

"Die Eigentümer der betroffenen privaten Anwesen sind bei Verwandten und Freunden untergekommen", schreibt der Bürgermeister auch in einer Stellungnahme, die er am Dienstag auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Darin heißt es weiter, dass seit Anfang der Woche Sachverständige der Versicherung vor Ort sind. Er gehe davon aus, dass ein Großteil der Schäden hierüber abgedeckt werden könne, schreibt Schneider.

Spendenaktion bringt rund 5000 Euro für vom Brand Betroffene

In seiner Stellungnahme geht der Bürgermeister auch noch einmal auf die große Hilfsbereitschaft, sowohl am Tag des Brandes selbst als auch danach, ein: "Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, Feuerwehren, die Landwirte für den Einsatz beim Wassertransport und allen Institutionen, die mit ihrem Einsatz größeren Schaden vom Markt Geroda abgewendet haben."

Bürgermeister Alexander Schneider war selbst beim Großbrand im Einsatz.
Foto: Fabian Gebert | Bürgermeister Alexander Schneider war selbst beim Großbrand im Einsatz.

Am Wochenende nach dem Inferno sind bei einer spontan ins Leben gerufenen Spendenaktion, die die Organisation brk.hilft gemeinsam mit dem Roten Kreuz veranstaltet hatte, 4765 Euro an Spendengeldern für die Betroffenen zusammengekommen. Das Geld werde wird nun laut Schneider in Absprache mit den Hilfsorganisationen unter den Betroffenen verteilt.

Er bittet darum, momentan keine weiteren Aktionen zu starten: "Weitere Geldspenden sind derzeit nicht mehr erforderlich." Vielmehr sensibilisiert er: Es gebe unseriöse Spendenaufrufe im Internet, vor denen er "eindringlich warnen möchte". Man solle aufpassen, so Schneider.

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Im Gespräch mit dieser Redaktion sagt Schneider, dass nun zunächst Geduld gefragt sei. Bevor man sich Gedanken machen könne, wie und ob die betroffenen Gebäude zu retten seien, müsse man die Ergebnisse der Versicherungen abwarten.

 
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