Ganz schön ins Schwitzen kam Doku-Soap Darsteller Matthias Fella aus dem Hammelburger Stadtteil Diebach im Frühjahr auf dem Hindernisparcours von RTL beim Kampf um den Titel bei einen Promi-Special der Ninja Warriors. Das Springen, Balancieren und Hangeln über tückische Wasserbecken bis ins Ziel ist für weniger Trainierte eine Herausforderung, auch wenn es bei der eher spielerischen Promi-Variante dieses Kampfes lockerer zugeht als bei den Leitungssportlern.
Die Ausstrahlung dieser Sendung möchte der Dschungelcamp-Teilnehmer von 2018 am Sonntag gemütlich vor dem heimischen TV genießen, verrät er auf Nachfrage der Redaktion. Die als Ninja Warrior erforderlichen sportlichen Ambitionen habe er nicht groß weiterverfolgt, so Fella. Vor dem Rennen hatte er sich richtig ins Zeug gelegt.
"Ich hab doch Höhenangst"
"Ich habe die vergangenen Wochen viel trainiert", hatte Fella zur Vorbereitung auf den zurückliegenden Kampf gesagt. Sowohl daheim mit seiner Mutter als auch mit einer professionellen Trainerin hatte er an seiner Fitness gearbeitet. Im Mittelpunkt seiner Vorbereitung standen, nach seinen Schilderungen, Körperbeherrschung und Grifftechniken. "Ich habe doch Höhenangst", beschreibt der Reality-TV-Darsteller seine Gefühlslage bei solchen Bewährungsproben.
Trainingshalber konfrontierte er sich mit dieser Angst beim Abkehren seines Hausdaches. Ein Foto im Internet von der Aktion sorgte bei seiner Fan-Gemeinde für Aufsehen. Es sei ihm mehr um den Gebäudeunterhalt als um die Vorbereitung für seinen Auftritt gegangen, ließ er gegenüber dieser Redaktion wissen.
Abschneiden bleibt ein Geheimnis
Gewonnen hat bei den Ninja Warriors, wer nach Überwindung des Parcours als erster den roten Zielknopf drückt. Wie das Rennen für ihn ausgegangen ist, lässt Fella gegenüber der Redaktion erwartungsgemäß auch kurz vom dem TV-Ereignis offen. Schließlich gilt es, die Spannung zu halten. Soviel ließ Fella immerhin ohne allzu große Enttäuschung auf telefonische Nachfrage am Telefon wissen: Es habe bei seinem Abschneiden Luft nach oben gegeben.
Offen lässt Fella, wieviel sein Auftritt für soziale Zwecke eingespielt hat. Und er sagt auch nicht, zu welchen Projekten er derzeit in die Fernsehstudio des Privatsenders nach Köln pendelt. Das sei noch nicht spruchreif, sagt er und verrät nur soviel: Etwas davon werde voraussichtlich in den ersten Wochen des kommenden Jahres zu sehen sein. .