Für einen besonderen Fernsehdreh packt Reality-TV-Darsteller Matthias Mangiapane aus dem Hammelburger Stadtteil Diebach diese Woche seine Koffer: Der 40-Jährige ist bei der zehnten Ausgabe von "Promi Big Brother" auf SAT.1 dabei, wie Mangiapane am vergangenen Wochenende auf seiner Instagram-Seite verkündete.
Mit Mangiapane ziehen weitere Kandidatinnen und Kandidaten in einen Container, um es gemeinsam auf engstem Raum auszuhalten. Wer dort von Anfang bis Ende bleibt, wird insgesamt 16 Tage ausharren müssen. In dieser Zeit werden sich die Konkurrenten verschiedenen Aufgaben stellen und sich gegenseitig nominieren. Nebenbei wird, wie es sich für Shows dieser Art gehört, kräftig gelästert, gestritten und geliebt.
Preisgeld von 100.000 Euro winkt für den Sieg bei "Promi Big Brother"
Das Publikum entscheidet schließlich über Anrufe oder SMS, wer das Projekt verlassen muss beziehungsweise wer weiter dabei bleiben darf. Wer es bis zum Ende schafft, bekommt ein Preisgeld von 100.000 Euro. Los geht's am Montag, 20. November, um 20.15 Uhr auf SAT.1. Täglich bis zum 8. Dezember strahlt der Sender zu verschiedenen Zeiten Zusammenfassungen aus. Außerdem können Zuschauer via Livestream auf "Joyn+" rund um die Uhr gucken, was im Container so los ist.
Dabei sind neben Mangiapane auch ähnliche Berühmtheiten wie Influencer Ron Bielecki (25), Schauspielerin Manuela Wisbeck (40), Influencerin Paulina Ljubas (26) und Magier Philo (41). Auch am Start: Schauspielerin Iris Klein (56) mit Ehemann Peter (56) und Reality-TV-Star Yeliz Koc (29) sowie Patricia Blanco (52), Spielerfrau Dilara Kruse (35) und Ex-Bachelor Dominik Stuckmann (31).
Ab Mittwoch in Isolation: Matthias Mangiapane hat Ideen für den Zeitvertreib
Für Mangiapane beginnt das Big-Brother-Abenteuer schon an diesem Mittwoch, 15. November. Für den Rest der Woche muss er sich ohne Kontakt zur Außenwelt in einem Kölner Hotel in Quarantäne aufhalten, bevor es am Montag in den Container geht. Diese vorbereitende Isolation kennt er bereits von seiner Mitwirkung am Dschungelcamp 2018. "Da nehme ich mir Bücher und DVDs mit", beschreibt gegenüber dieser Redaktion seinen Zeitvertreib.
Streit mit der Konkurrenz? "Manchmal muss der Dampf halt raus"
Stressiger dürfte es im Container werden. Mangiapane hofft auf möglichst viele Publikumsreaktionen, die ihm das Weiterkommen garantieren sollen. Dass er sich im Umgang mit den Mitbewohnern immer diplomatisch verhält, möchte er unteressen nicht versprechen. Kritiker bescheinigen ihm eine kurze Zündschnur: "Manchmal muss der Dampf halt raus", kündigt er vor seinem neuen Auftritt an.
Rückenwind verspricht er sich von einigen prominenten Unterstützern, die schon vorab für ihn die Werbetrommel rühren. Dazu gehört nach seinen Schilderungen unter anderem der ehemalige Schwimmer und Olympiateilnehmer Thomas Rupprath.
Schon 150 Drehtage: "2023 ist mein Jahr", sagt Matthias Mangiapane
Wie es auch läuft, richtig verlieren kann Mangianpane bei seiner aktuellen Gefragtheit sowieso nicht. Die kürzlich abgeschlossenen Aufzeichnungen zu "Forsthaus Rampensau" sind noch gar nicht alle ausgestrahlt, da weilte er diesen Montag und Dienstag schon wieder in Kölner Fernsehstudios für ein neues TV-Format. "Das ist mein Jahr", schwärmt Mangiapane rückblickend.
Insgesamt komme er 2023 wohl gut und gern auf 150 Drehtage. Besonders mag er den Kontrast zwischen Landidylle im Hammelburger Stadtteil Diebach und dem Großstadtflair - auf beides wird er bald aber im Big-Brother-Container für einige Zeit verzichten müssen.
Trotzdem ist er flüssig. Überflüssig.