Das Reality-TV-Pärchen Hubert Fella und Matthias Mangiapane aus dem Hammelburger Stadtteil Diebach haben es erneut in eine Show geschafft. Bei der Ausstrahlung (Mittwoch, 7. April, um 20.15 Uhr) dreht sich alles um das Thema Einkauf. RTL2 hat um dieses Thema eine neue Sendung entworfen, in der Kandidaten ihr Wissen zu Supermarkt, Einkauf und Konsum zeigen. Moderiert wird das Ganze von "Trödeltrupp"-Gesicht Sükrü Pehlivan.
Das Konzept ist recht simpel: In einem handelsüblichen Supermarkt warten Quizfragen, Wettkämpfe und Spiele auf die Prominenz, die sich alle rund um das Thema Einkauf und Lebensmittel drehen. Von speziellen Konsumfragen bis hin zu Geschicklichkeitsspielen ist alles mit dabei, teilt der Sender mit. In diesem Reality-Check werde sich zeigen, wie gut sich Prominente mit dem Thema Supermarkt eigentlich auskennen.
Für einen guten Zweck
In jeder Runde gibt es einen Geldbetrag zu gewinnen. Jedes Team spendet seinen Gewinn für einen wohltätigen Zweck. Dabei sind neben den Diebachern auch der Schlager-Sänger Jürgen Milski (57) mit "Berlin - Tag und Nacht"-Darstellerin Sandy Fähse (36), Reality-Darstellerin Silvia Wollny (56) zusammen mit ihrem Lebenspartner Harald Elsenbast (60) und "Love Island"-Star Tobi Wegener (27) zusammen mit Katzenberger-Schwester Jenny Frankhauser (28).
Auch sonst läuft es für Hubert Fella (53) und Matthias Mangiapane (37) in der leichten Fernsehunterhaltung. Gerade ist bei SAT 1 unter ihrer Beteiligung die mehrteilige Doku-Soap "Promis, 7 Tage ohne" zum Leben unter Konsumverzicht zu Ende gegangen. Insgesamt rund eine Million Zuschauer haben die Folgen gesehen, sagt Hubert Fella gegenüber dieser Redaktion.
Angelaufen ist jetzt die elfte Staffel von "Hot oder Schrott", bei der die Fellas zusammen mit anderen Darstellern Produkte testen. Die Aufnahme der nächsten Staffel sei in Vorbereitung. Darüber hinaus gebe es weitere neue Projekte, über die wie immer vorab nichts verraten werden dürfe, so der Diebacher.
Wenn ich mal das Zeitungs-Abo kündige, dann wegen solcher Geschichten. Es gibt Leute, die werden fotografiert, sobald sie das Haus verlassen und die Spielchen, mit denen sie uns, obwohl seit längerer Zeit schon Erwachsene, "unterhalten", sind so einfach strukturiert, dass bereits die gedruckte Vorschau reicht. Beim Fernsehapparat kann man sich mit der Fernbedienung wehren, als Zeitungsleser hat man die "Stars" aus der Provinz erst mal in der Hand.
In China ist ein Sack Reis umgefallen.
Jemand der Leistungen bringt gehört ins TV, davon gibt es momentan doch wahrlich genug. Den stillen Helden unserer Zeit, wie Krankenpflegepersonal, Ärzten, Erziehern, Psychologen und den Mitarbeitern der Supermärkte gehört diese Aufmerksamkeit. Und nicht einem einzigen der im Artikel aufgezählten. Hoffentlich bleibt es bei dem einmaligen Sendeversuch. Caritativer Zweck hin oder her.