Als unauffällig kann man sie sicherlich nicht bezeichnen, die Karawane an Oldtimern, die sich Jahr für Jahr um Pfingsten herum durch Franken schlängelt: Die Rallye "Franken Classic" findet 2023 bereits zum 23. Mal statt. Die kultigen Vehikel starten auch dieses Jahr in Bad Kissingen, wo die Tour durch das Frankenland am 26., 27. und 28. Mai auch ihren Zieleinlauf hat.
Mit dabei dürften entlang der Strecken sowie an Start und Ziel auch heuer wieder viele begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer warten. Wo kommen die Oldtimer wann vorbei? Und welches Fahrzeug hat die meisten Jahre auf dem Buckel? Wir haben die wichtigsten Informationen rund um das Kult-Event zusammengesammelt.
Wann und wo geht's los?
Dreh- und Angelpunkt der Rallye ist Bad Kissingen. Dort startet am Freitag, 26. Mai, um 14 Uhr der Prolog. Bis 15.10 Uhr gehen die Oldtimer vom Kurtheater aus auf die Kurzstrecke über 70 Kilometer. Die eigentlichen Etappen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 8 und 10.15 Uhr, ebenfalls am Kurtheater. Der Zieleinlauf am Kurgarten in Bad Kissingen ist an allen drei Tagen für den Zeitraum von 15.40 bis 18 Uhr geplant.
Oldtimer-Fans können die Wagen bereits am Donnerstag, 25. Mai, zwischen 17 und 19 Uhr bei der Technischen Abnahme am Kurtheater bestaunen. Diese wird am Freitag, 26. Mai, zwischen 9.30 und 12 Uhr an gleicher Stelle fortgesetzt.
Wann kommen die Oldtimer wo vorbei?
Das Motto der Rallye lautet Jahr für Jahr: "Fahren wie Gott in Franken". So ziehen die Strecken sich auch 2023 wieder quer durch die Region. Der Prolog trägt heuer den Titel "Rund um die Welterbe-Stadt Bad Kissingen" und führt rund 70 Kilometer weit über Eltingshausen in den Landkreis Schweinfurt. Zurück geht es unter anderem über Obbach, Wasserlosen und Machtilshausen.
Am Samstag heißt es "Natur und Kultur, Naturparke, Bamberg und Thüringen". Die Strecke verläuft von Bad Kissingen aus über Münnerstadt (8.45 Uhr) bis nach Hofheim (9.35 Uhr) und Bamberg (12.30 Uhr, Domplatz). Der Rückweg führt über Seßlach (13.15 Uhr) und das Grabfeld mit Bad Königshofen (14.40 Uhr) und Großbardorf (15 Uhr) zurück nach Nüdlingen (15.30 Uhr) und zuletzt Bad Kissingen.
Die zweite Etappe am Sonntag - "Mainfranken von seinen schönsten Seiten" - führt die Oldtimer über Arnshausen in Richtung Würzburg mit Stationen unter anderem in Schwebenried (9 Uhr), Biebelried (10.30 Uhr) und am Golzplatz Würzburg (11.40 Uhr), ehe es durch Greußenheim (13.20 Uhr), Karlstadt (14 Uhr), Gemünden (14.25 Uhr) und Elfershausen (15.30 Uhr) zurück geht.
Auf der Internetseite zur Veranstaltung sind die Durchfahrtszeiten für sämtliche Etappenorte je nach Rallyetag aufgelistet. Für das Publikum an der Strecke ist der Eintritt frei.
Wie viele Fahrzeuge sind diesmal dabei und auf welche besonderen Vehikel dürfen Fans sich freuen?
Bis Mitte Mai haben sich rund 140 Pilotinnen und Piloten mit ihren Oldtimern angemeldet. Damit dürfte das Feld im Vergleich zum Vorjahr etwas größer werden. Das älteste Vehikel ist ein Bentley aus dem Jahr 1926, Oldtimer-Fans dürfen sich unter anderem auch auf einen RR Phantom 1 (Baujahr 1927), einen ALVIS experimental (1928) oder einen Ford A Phaeton (1929) freuen. Eine Liste aller gemeldeten Fahrzeuge ist auf der Internetseite zur Veranstaltung veröffentlicht.
Worum geht es bei der Rallye eigentlich? Gaudi oder Wettkampf?
Beides. Denn alleine die in Summe rund 585 Kilometer, die über die Veranstaltungstage verteilt diesmal zu bewältigen sind, sind anstrengend für Mensch und Maschine. Und freilich läuft auch die Uhr. Es gibt die Wertungsgruppen "Sanduhr" und "Offen", bei denen versucht wird, die bei verschiedenen Prüfungen vorgegebenen Zeiten möglichst exakt zu treffen.
Dazu kommen eine Mannschaftswertung, die Wertung "U30" für jüngere Pilotinnen und Piloten und die "Depro-Classic-Tour" für Fahrerinnen und Fahrer, die ohne Zeitnahme und Wertung fahren möchten. Schließlich stehen im Vordergrund natürlich der Spaß am Fahren, das Treffen Gleichgesinnter und die Chance, seine motorisierten Schätze zur Schau zu stellen.
Weitere Informationen zur Rallye unter www.franken-classic.com
Zum Glück regieren diese Besserwisser nicht.
Die Zeit, in der wenige am besten alles bestimmen, sind vorbei.
Wem es hinten dran stinkt, sollte nicht so dicht auffahren!
Wir dummen Steuerzahler subventionieren mir dem H-Kennzeichen die alten Stinker und diese Stinkerfahrer wollen wieder gehuldigt werden.
Es ist längst überfällig, die H-Kennzeichen einzuziehen und auf uralte Autos, die von den Umweltwerten zwei bis drei Generationen (und älter) hinter dem heutigem Umweltstandard herhinken, mit einer Sondersteuer zu belegen!