Na also, es geht doch! In den ersten beiden Folgen der RTL-Datingshow "Die Bachelorette" hielt sich Yannick Riedel, der Lokalmatador aus dem Landkreis Bad Kissingen, noch vornehm und höflich zurück. Jetzt, in Episode drei, hat der Sportwissenschaftler aus Bad Brückenau ganz offensichtlich seinen Kampfgeist entdeckt - wenn auch gleich im doppelten Sinne nur für die Kamera.
Klar, zuallererst handelt es sich ja bei "Die Bachelorette" ohnehin um Reality-TV und weniger um das echte Leben. Und dann war da auch noch die Aufgabe, die der 30-Jährige und seine Konkurrenten beim Gruppen-Date mit der umworbenen Jennifer Saro gestellt bekamen: Filmszenen sollten gedreht werden. Und für Yannick Riedel waren mit Filmszenen Kampfszenen gemeint.
Im wilden Ringkampf mit Mitbewerber Baro kam es deshalb am Strand von Thailand zu epischen Momenten. Oberkörperfrei balgten sich die Männer in Sand und Meer, bis beide entkräftet in den Wellen lagen - für die Einlage gab es reichlich Applaus, freilich auch von der Rosenlady höchstselbst. Ganz angetan war die 27-Jährige von der neuen, energischen Seite des Bad Brückenauers. Mensch, wenn das die Chancen nicht gleich deutlich erhöht hat für Riedel?
Kandidat muss gehen: Bei "Die Bachelorette" wird es nichts mit dem Traumpaar Saro und Baro
Überraschung: Das hat es. Denn bei der "Nacht der Rosen", bei der Woche für Woche mindestens ein Kandidat die Show verlassen muss, gab es für Yannick Riedel Rose Nummer drei. Und man könnte fast meinen, der Kampf am Strand sei dafür nicht unwesentlich gewesen. Nach Hause fahren musste neben Kinan nämlich auch Kandidat Baro.
Na gut, vielleicht hatte sein Ausscheiden auch etwas damit zu tun, dass Baro der "Bachelorette" zuvor ausschweifend erzählte, dass er sich gar nicht so sicher sei, ob sie denn wirklich interessant für ihn ist. Er aber den Entschluss gefasst habe, der Sache noch eine Chance zu geben. Schade für Baro, dass Saro das anders sah - mit dem Traumpaar im Gleichklang wird es also schon mal nichts.
"Die Bachelorette" läuft mittwochs um 20.15 Uhr bei RTL, jeweils eine Woche vorher schon beim Streaming-Ableger RTL+.
