Ein Video mit einer möglichen Wolfssichtung in Steinach sorgt seit Sonntagabend in den Sozialen Medien für Aufsehen, teilt die Polizei Unterfranken per Pressemeldung mit. Die Absuche des Ortsgebietes und der näheren Umgebung durch die Polizei führte jedoch zu keiner Sichtung eines möglichen Wolfs, heißt es in der Mitteilung. Die Polizei bittet jedoch Anwohner und insbesondere Hundebesitzer um entsprechende Vorsicht.
Seit Sonntagabend verbreitet sich überwiegend über Social-Media-Kanäle ein Video, dass möglicherweise einen Wolf im Ortsgebiet von Steinach auf Höhe des Friedhofes zeigt. Die Herkunft des Videos und ob es sich bei dem Tier tatsächlich um einen Wolf handelt, konnte von der Polizei bislang nicht geklärt werden. Eine Absuche des Ortsgebietes durch die Polizei führte in der Nacht von Sonntag auf Montag zu keinen Sichtungen eines möglichen Wolfes, so die Pressemitteilung.
Bis zur abschließenden Klärung durch die Fachbehörde bittet die Polizei insbesondere Besitzer von Hunden um besondere Vorsicht und gibt folgende Hinweise: Der Wolf reagiert auf den Anblick von Menschen vorsichtig, ergreift aber nicht immer sofort die Flucht. Oft zieht sich das Tier langsam und gelassen zurück.
Polizei gibt Verhaltensratschläge bei einer Begegnung mit dem Tier
Falls eine Begegnung stattfinden sollte, solle man folgende Ratschläge beachten:
- Haben Sie Respekt vor dem Tier
- Laufen Sie nicht weg. Wenn Sie mehr Abstand möchten, ziehen Sie sich langsam zurück.
- Falls Sie einen Hund dabeihaben, sollten Sie diesen in jedem Fall anleinen und nahe bei sich behalten.
- Wenn Ihnen der Wolf zu nahe erscheint, machen Sie auf sich aufmerksam. Sprechen Sie laut, gestikulieren Sie oder machen Sie sich anderweitig deutlich bemerkbar.
- Laufen Sie dem Wolf nicht hinterher.
- Füttern Sie niemals Wölfe. Die Tiere lernen sonst sehr schnell, menschliche Anwesenheit mit Futter zu verbinden und suchen dann eventuell aktiv die Nähe von Menschen.
Wölfe sind grundsätzlich vorsichtig und meiden Menschen. In dicht besiedelten Kulturlandschaften wie Deutschland kommt es dennoch vor, dass Wölfe an Dörfern vorbeilaufen oder Streusiedlungen durchqueren. Da Wölfe überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv sind, geschieht dies meistens während der Dunkelheit. Vereinzelte Sichtungen von Wölfen tagsüber im Siedlungsbereich sind möglich. Ähnliches Verhalten kennt man auch von Rehen und Füchsen, so die Mitteilung der Polizei.
In Kanada, aber auch in denjenigen Ländern Europas, in denen es noch (oder wieder) Wölfe gibt, kommen die Menschen damit auch zurecht - übrigens auch mit Bären und Pumas. Wölfe sind scheue Tiere, vor denen man jedoch Respekt haben sollte, weswegen man sich eben bestimmte Verhaltensweisen aneignen muss. Der Schutz von Schafherden etc. durch ausreichende Umzäunung sollte finanziell gefördert werden. Ich denke also, dass eine friedliche Koexistenz von Wölfen und Menschen/Haus- und Nutztieren möglich ist. Es kommt nur auf das „Wie“ an.
Vergleichen Deutschland mit Kanada, oder Schweden ...... haben Sie sich schon mal die Fläche dieser Länder angeschaut?
... und wie können manche behaupten, dass das Video von dem Fahrer augenommen wurde?
Ein kanadischer Biologe sieht ernsthafte Gefahren.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/wolf-niedersachsen-menschen-forscher-valerius-geist-warnung-angriff-dorf-stadt-91107143.html
https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt%3A-wolfe-toten-menschen-1157683
So ein Wolf ist nüchtern und somit kaum gefährlich. Seit es bei uns wieder Wölfe gibt wurden exakt Null Menschen vom Wolf gebissen. Dass Betrunkene Polizisten beissen kann man fast täglich in der Zeitung lesen.
Was ich gar nicht mag sind Autofahrer die während der Fahrt Videos machen, die sind echt gefährlich.
Glück auf, Herr/Frau Wolf.
Warum?
Hat der Wolf eine Bank überfallen ??