zurück
Bad Kissingen
Bad Kissingen: Heftiger Streit um abtrünnige CSU-Stadträte
Der Wechsel von drei Ratsmitgliedern der CSU zur DBK wühlt die Kissinger Christsozialen und ihr Umfeld auf. In den meisten Reaktionen kommen die Abtrünnigen nicht gut weg.
Er ist einer der drei abtrünnigen CSU-Stadträte: Klaus Bollwein.
Foto: Siegfried Farkas | Er ist einer der drei abtrünnigen CSU-Stadträte: Klaus Bollwein.
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:45 Uhr

Die Bad Kissinger CSU hat aufregende Monate hinter sich. Einige Monate vor der Kommunalwahl verlor sie zwei ihrer bis dahin zehn Stadträte durch Wechsel in andere Ratsfraktionen. Einige Wochen nach dem Urnengang verlor sie drei der eben erst neu gewählten Stadträte ihrer Liste erneut durch den Wechsel in eine andere Fraktion. Und dazwischen verlor der eigentlich favorisierte Kandidat der Partei auch noch die Oberbürgermeisterwahl. Reagiert haben die Partei und die Öffentlichkeit auf diese Ereignisse sehr unterschiedlich. Die Austritte von Michael Heppes und Bernhard Schlereth vor der Wahl und die Niederlage von Gerhard Schneider bei der OB-Wahl nahmen sie weitgehend sportlich. Die Austritte jetzt von Klaus Bollwein, Martina Greubel und Thomas Schlembach nehmen sie übel.

Steffen Hörtler, der Vorsitzende des Ortsverbands und der Stadtratsfraktion, hatte schon vergangene Woche in einer ersten Reaktion in Frage gestellt, ob angesichts des Austritts der Wählerwille im Zusammenhang mit den drei Abtrünnigen wirklich überhaupt erfüllt werde. Der Austritt erfolgte, bevor sich der neue Stadtrat in seiner ersten Sitzung konstituieren konnte. In der neuen Wahlperiode, so Hörtler, sei also noch gar nichts weiter passiert gewesen. Da müsse man sich fragen, ob die drei Abtrünnigen nicht ihre Sitze zurückgeben müssten.

Alfred Wacker: Parteibuch zurückgeben

Mit Fragen halten sich Alfred Wacker und Fritz Lang bei diesem Thema nicht auf. Wacker, der Ehrenvorsitzende der CSU Bad Kissingen, schreibt in einer Stellungnahme zum Fraktionswechsel von Bollwein, Greubel und Schlembach: "Wir sind von ihrem Verhalten menschlich und politisch bitter enttäuscht. Diese drei haben alle Wähler getäuscht, die die CSU gewählt haben." Aus Wackers Sicht konnten die Abtrünnigen "nicht guten Gewissens ihr Stadtratsmandat annehmen, das sie nur über die CSU-Liste erhalten haben". Seine Forderung: "Sie sollen ihr Parteibuch schnell zurückgeben."

Kritisch merkt Wacker in seinem Schreiben auch an, dass die drei in einem eigenen Wahlprospekt  mit den Grundwerten "Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit" für sich geworben hätten. Statt sich an diese Werte zu halten, hätten die drei "aus ganz persönlichen, egoistischen, ehrgeizigen Gründen die neue CSU-Stadtratsfraktion, die noch gar nicht ihre politische Arbeit aufgenommen hat, im Stich gelassen und sie so in die politische Minderheit mit relativ wenig Einfluss gestürzt". Dabei hätten die Kissinger Christsozialen seit Jahrzehnten den Anspruch gehabt, "dass die CSU als größte Fraktion im Stadtrat für alle wichtigen strategischen und aktuellen Fragen unserer Stadt in besonderer Weise Verantwortung" tragen wolle.

Fritz Lang: Wähler an der Nase herumgeführt

Ähnlich äußert sich Fritz Lang als stellvertretender Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Bad Kissingen. "Ehrlich und geradlinig wäre es", schreibt er in seiner Stellungnahme unter Bezugnahme auf die Wahlwerbung der drei Abtrünnigen, "wenn diese drei Stadträte nun auch tatsächlich gehen, und zwar aus der CSU austreten". Bollwein, Greubel und Schlembach hätten "einen verstärkten Auftrag für die CSU" gehabt. Nun seien sie im Stadtrat zur DBK gewechselt. Dadurch verursachten sie "eine wesentliche Kräfteverschiebung" im Stadtrat. Das sei "sicherlich keinesfalls vom Wähler gewollt" gewesen. Im Gegenteil, so werde der Wähler "an der Nase herumgeführt."

Martina  Greubel
Foto: Dawn Hänsch | Martina Greubel

Aus Langs Sicht reihen sich die drei Stadträte ein "in die wachsende Phalanx der Politiker, die aus Eigeninteresse den Bürgern und Wählern die Politik vermiesen: Trump, Johnson und Konsorten". Er denke, "dass sie für die Befriedigung ihrer persönlichen Eitelkeit bei der nächsten Wahl ihren Denkzettel erhalten werden."

Finanzielle Dissonanzen unter Kandidaten

In seiner Stellungnahme spricht Lang auch die finanziellen Dissonanzen zwischen der CSU und den abtrünnig geworden Kandidaten an, die bereits vor einer Woche publik geworden waren. Vergangenen Oktober seien einstimmig Beiträge zu den Wahlkampfkosten beschlossen worden, die Kandidaten leisten sollten. Der Zusatzbeschluss, "dass nur Kandidaten auf die Stadtratsliste kommen, die alle Restschulden aus früheren Wahlkämpfen oder Abgaben aus Sitzungsgeldern abgeführt haben", habe dazu geführt, dass einer der aktuell Abtrünnigen seine damaligen Restschulden noch schnell beglichen habe.

Bei der ersten Sitzung der CSU-Fraktion nach der Wahl hätten sich dann zwei der drei Betroffenen geweigert, ihre offenen Wahlkampfkosten zu bezahlen. Wie berichtet, mahnten zahlreiche Kandidaten von der CSU-Liste in einem gemeinsamen Schreiben an die beiden Betroffenen den Ausgleich dieser offenen Forderung an.

Klage über zunächst unakzeptable Listenplätze

Von den beiden Abtrünnigen gibt es zu diesen Vorwürfen keine öffentlichen Äußerungen. In der Pressemitteilung der drei von vergangener Woche steht dazu nichts. Und auch in dem Schreiben, mit dem sie vergangenen Freitag der CSU-Fraktion ihren Austritt mitteilten, spielt das Thema keine Rolle. Stattdessen ist darin die Rede von zunächst "unakzeptablen Listenplätzen", die erst nach dem Austritt von Heppes und Schlereth geringfügig verbessert worden seien. Nach dem Ergebnis der Wahl gehörten sie nach eigenen Angaben nun "zu den Top 10 aller gewählten Stadträte", Martina Greubel habe gar das beste Ergebnis aller Kandidaten.

Thomas Schlembach
Foto: Dawn Hänsch | Thomas Schlembach

Daraus leiten die drei den Vorwurf an Steffen Hörtler ab, er habe es nicht verstanden "diesen Wählerwillen in der Fraktionsspitze abzubilden". Martina Greubel sei innerhalb der Fraktion "bei drei Wahlgängen durchgefallen". Bekanntlich wurde sie nach dem Wechsel zur DBK dort gleich stellvertretende Fraktionssprecherin.

Besiegelt habe die Entscheidung, die Fraktion zu verlassen, die Wahl von Wolfgang Lutz zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden dort. Denn er sei seit sechs Jahren der Grund "für die Streitereien und Zerwürfnisse" in der Fraktion. 

Jahrelang Querelen verursacht

Fritz Lang hält dem in seiner aktuellen Stellungnahme entgegen, "das Dreigestirn" habe selbst "jahrelang Querelen verursacht". Anstatt Lösungen zu suchen und konstruktiv zu arbeiten, hätten sie "in der vergangenen Periode versucht, die Fraktion zu spalten". Lutz habe seine Versprechen in der Sache gehalten, "diese drei nicht".

Auch dem Publikum außerhalb der Parteizirkel stößt der überraschende Fraktionswechsel noch vor der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats zumindest mehrheitlich sauer auf. In Onlinekommentaren und Leserbriefen fällt schon mal der Vorwurf, das sei "Betrug am Wähler" gewesen. Kritik richtet sich aber auch an die örtliche Parteiführung.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bad Kissingen
Siegfried Farkas
Bernhard Schlereth
Bürger
CSU
CSU-Ortsverbände
Fraktionssprecher
Fritz Lang
Gerhard Schneider
Gewissen
Kommunalwahl 2020 im Landkreis Bad Kissingen
Kommunalwahlen
Michael Heppes
Oberbürgermeisterwahlen
Politische Kandidaten
Stadträte und Gemeinderäte
Wähler
Öffentlichkeit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • schneiderassa
    Kommunalwahl ist eine Persönlichkeitdwahl und keine Parteienwahl. Man und das haben viele getan ohne Partei- oder Gruppeirungsmitglied zu sein auf einer Kandidaten zu kandidieren. Es gibt in Komunalparlamenten auch keine Fraktionen, es gibt diese aber doch aus finanziellen Gründen. Wenn man sich die letzten Kommunalwahlen in Bayern anschaut und dann die Mißachtung des Wählerwillen bei vielen konstituierenden Komunalparlamenten betrachtet wird einem Schlecht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Was ist das nur für ein weinerliches Gewäsch! Die CSU ist schuld! Die Fraktion ist Schuld! Alle sind schuld nur die 3 Opfer sind nicht schuld!
    Erbärmlich!
    Sie haben nicht nur die Partei betrogen sondern jeden der 15.000 Stimmen die sie bekommen haben!
    Und die standen nun einmal auf der CSU Liste! Haben von ihrer Vergangenheit in der CSU profitiert und vom Parteiapparat!
    Ein Heppes oder andere die austreten weil sie jämmerliche Gründe gesucht haben waren ebenso gekränkte Eitelkeiten! Aber um die geht es nicht, denn die Situation ist komplett anders!
    In die Wahl zu ziehen mit EHRLICHKEIT GERADLINIGKEIT oder ZUVERLÄSSIGKEIT und sich dann so zu benehmen ist unmoralisch und undemokratisch!
    Sie haben betrogen!
    Ich als nicht Kissinger bin nicht nur enttäuscht sondern geschockt weil ich zumindest 2 davon bislang als ehrbar und zuverlässig gehalten habe!
    Und das hat nix mit Nebenkriegsschauplätze zu tun sondern mit der Haltung der Betroffenen!
    Sie haben in diesem Gremium nichts zu suchen!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Atnerva
    Wenn man mit den Mehrheitsmeinungen und -verhältnissen im Ortsverband partout nicht einverstanden ist und dies nicht mehr mittragen kann, verlässt man den Ortsverband und gibt sein Parteibuch zurück. Und zwar bevor man sich über die Liste dieses Ortsverbandes wählen lässt.
    Alles andere ist unehrenhaft und unanständig.
    Mehr ist dazu nicht zu sagen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Emma57
    Drei weitere Stadträte haben die CSU -Fraktion verlassen. Aber anstatt sich ernsthaft zu fragen, warum ausgerechnet die Sympathieträger, die das meiste Vertrauen der Wähler haben, gehen, wird nachgetreten, um über die eigene Verantwortung nicht nachdenken zu müssen. Ja der Zeitpunkt ist zu diskutieren, aber was wäre gewesen, wenn die drei bereits mit den anderen beiden Sympathieträgern Heppes und Schlereth gegangen wären? Der Zustand in der CSU-Fraktion wäre dann ein Wahlkampfthema geworden und vielleicht hätte die CSU nicht nur die 15000 Stimmen der drei sondern gar 25000Stimmen verloren, denn der mündige Bürger wählt heute nicht mehr die Partei-wie vor 20 Jahren, er wählt insbesondere bei einer Stadtratswahl die Personen, denen er eine faire Stadtpolitik zutraut. Wenn die Mitglieder der CSU -Ortsvereine vor Ort nicht endlich anfangen, darüber nachzudenken, warum so ehrliche CSU-ler wie Thomas Schlembach aus der Fraktion austreten, dann sehe ich sehr schwarz für die CSU-Zukunft.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mfppkg@t-online.de
    @Emma57

    Hier gibt es unter den Kommentarlern einige, die den Wechsel als Wahlbetrug sehen und die Anderen sagen das Gegenteil und das ist ja auch legitim. Auch meine Einstellungen war und bleibt der Wahlbetrug an der CSU: Meinungen darf man ja schreiben. Sie schreiben , wenn die drei schon vorher mit anderen zwei ausgetreten wären. ich meine, dass man diese Drei sicher nicht in der DBK aufgenommen hätte.

    Auch hier zählt das Reinkommen der bisherigen Stadträte der DBK eine wichtige Rolle. Die schätzen ihre jetzigen Vertreter. Hier hätten der DBK die Stimmen ihrer Kandidaten in dieser Höhe der Drei CSU Leuten nicht mehr für den Einzug in den Stadtrat gereicht. Ich selber kenne schon 2 DBK Mitglieder, die deshalb stinksauer sind.

    Dennoch finde ich Ihre Meinung durchaus offen und annehmbar.👌 Ich hoffe, sie haben sich nicht nur deshalb hier neu eingetragen. Schreiben Sie weiter mit Sachen, die sie bewegen. Es gibt viel zu wenig Kommentarler auf den Kissinger Seiten. 😒
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • sigrid.weissenberger@gmx.de
    Als langjähriger Wahlhelfer kann ich ihnen folgendes über das Wahlverhalten sagen. Die Wähler beginnen den Wahlzettel, wie auch sonst üblich, von links nach rechts zu lesen und in dieser Reihenfolge füllen sie aus. Folglich hat die CSU, da sie immer als erste Partei ganz links steht, die meisten Stimmen. Man wählt bekannte Personen und in der Regel bekommen sie 3 Stimmen. Die restlichen Stimmen werden dann auf die anderen Parteien verteilt. Je weiter man auf dem Stimmzettel nach rechts kommt umso weniger Stimmen werden es - oftmals nur noch 1 oder 2 Stimmen pro Kandidat. Dieses Schema beobachte ich seit 20 Jahren.
    Folglich hätten die drei, falls sie einen Listenplatz bei der DBK bekommen hätten, weitaus weniger Stimmen erhalten.

    In einem eigenen Prospekt werben sie an erster Stelle mit Ehrlichkeit - dann hätten sie vor der Wahl austreten müssen, wenn es nicht gepasst hat. Aber Frau Greubel ist lieber werbewirksam mit CSU-Oberbürgermeisterkandidaten Schneider durchs Land getingelt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Emma57
    Drei weitere Sympathieträger der CSU sind aus der Fraktion ausgetreten und jetzt versucht man durch „Nachtreten“ den Schaden zu begrenzen, anstatt sich zu fragen, wo das letztlich im Ortsverein hinführt. Was wäre denn gewesen, wenn die drei bereits mit den Sympathieträgern Heppes und Schlereth ausgetreten wären? Ja, vielleicht wäre es besser gewesen, denn die Wahl der Stadträte ist heute nicht mehr eine CSU- oder SPD- Wahl- wie noch vor zwanzig Jahren- dazu sind die Wähler mittlerweile zu mündig! Vielleicht hätte die CSU dann nicht nur 15 000 sondern 25 000 Stimmen verloren, denn die Gründe wären während der Wahl offensichtlich geworden und diese hätten vielleicht bei den Wählern zu einem größeren Stimmenverlust für die CSU geführt. Wenn man nicht endlich im CSU -Ortsverband nachfragt, warum so treue und ehrliche CSUler wie Thomas Schlembach gehen, statt nachzutreten, sehe ich dunkelschwarz für einen ehrlichen Umgang im Ortsverein der CSU und das ist sehr bedauerlich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernd@czelustek.de
    Wenn Wacker von "egoistischen, persönlichen Motiven" spricht, dann muss er sich auch fragen lassen, warum er sich seinerzeit gegen die Stimmen seiner eigenen Partei (CSU) zum zweiten Bürgermeister wählen ließ. Völlig selbstlos zwinkern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • AndreasKaiser
    Ich habe lange überlegt, ob ich mich öffentlich dazu äußern soll, ich mache es hiermit. Dass drei Mitglieder die CSU-Fraktion verlassen haben, ist sicher enttäuschend für die CSU und einer großen Zahl von CSU-Wählern. Dass man Kritik äußert ist legitim, nur sollte das in einem sachlichen Rahmen bleiben. Bemerkungen unter der Gürtellinie, die zum Teil fast in Hass umschlugen, sollten geflissentlich unterbleiben. Was mir in der Berichterstattung deutlich fehlt, ist die Rolle der CSU und der Fraktion. Tatsache ist, dass innerhalb von einem guten halben Jahr 5 (in Worten FÜNF) Stadträte die CSU-Fraktion verlassen haben. Es wäre für alle LeserInnen und WählerInnen wohl sehr interessant, wenn diese Zeitung in dieser Richtung mal investigativ tätig werden würde, anstatt die drei "Abtrünnigen" (eine fürchterliche Bezeichnung) von Mitgliedern der CSU öffentlich abwatschen zu lassen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Atnerva
    Könnten Sie bitte die Kommentare benennen, die Ihrer Meinung nach unter die Gürtellinie gegangen sind bzw. bei denn Sie Anzeichen von Hass gesehen haben wollen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • AndreasKaiser
    @atnerva Ich schrieb "Bemerkungen", nicht Kommentare. Ich meinte damit, dass den betroffenen Personen zum Teil wirklich unverholener Hass entgegenschlug. Wie gesagt, trotz Allem sollte man in der Kritik sachlich bleiben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Atnerva
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • sigrid.weissenberger@gmx.de
    Zugpferde ziehen lassen... Warum machen die drei dann keinen richtigen Schlussstrich? Mit Parteiaustritt und Begleichung der Wahlkampfschulden.

    Nein man bleibt weiterhin bei der CSU und genießt die Vorteile. Wetten, dass wir beim nächsten Fototermin mit Frau Bär oder Herrn Söder Frau Greubel wieder in unmittelbarer Nähe stehen sehen. Selbst bei der Eröffnungsfahrt des Kurbähnle hing sie wie ein Affe am Geländer. Hauptsache auffallen. Diese Profilsucht konnte man die ganzen vergangenen Jahre beobachten. Damit wurde sie Stimmenkönigin, aber halt nicht bei ihren Parteikollegen. Bei denen konnte sie mit ihrer Art anscheinend nicht punkten oder sie wurde durchschaut und für nicht fähig befunden eine Ortspartei zu führen. Drei Wahlgänge konnte sie nicht für sich entscheiden. Das sagt vieles aus und das gilt es zu akzeptieren.

    Die sofortige Wahl zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der DBK lässt Verhandlungen vermuten. Der Preis für die größte Fraktion könnte der Posten gewesen sein
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mfppkg@t-online.de
    Bei Greenkeeper fragt man sich schon, was er beruflich macht. MALredet er wie ein Politiker, dann wie Ein Arzt und jetzt als eine Art Prediger. Kommt als nächstes Gott❓❓🙄🤔🤔
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernd@czelustek.de
    Na da ist Ihnen ja wieder mal eine äußerst sachliche und themenorientierte Bemerkung gelungen grinsen grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Funkenstern
    Der Heiligenfelds Lang bei der CSU? Da hat der Generationenauftrag wohl komplett versagt😜
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernd@czelustek.de
    Damit ist dann sozusagen die "Zukunft Bad Kissingen" beendet. grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernd@czelustek.de
    Es ist sicher richtig, dass jemand, der seine Bereitschaft erklärt, auf der Liste einer Partei zu kandidieren, damit auch erklärt, dass er mit deren Grundwerten übereinstimmt. Umgekehrt ist es aber auch die Verpflichtung einer Partei, die Meinung der Kandidaten, die sie auf ihre Liste nimmt zu akzeptieren und diese nicht lediglich als Stimmenfänger zu betrachten! Ich denke, dass die drei sehr wohl mit den Grundüberzeugungen der CSU übereinstimmen. Und wenn es ein Stadtratsmitglied gibt, dass durch Gradlinigkeit und Ehrlich aufgefallen ist, dann ist es Thomas Schlemmbach.
    Man kann sehr wohl mit den Grundwerten der CSU übereinstimmen und zugleich Fundamentalopposition im Stadtrat ablehnen. Mittlerweile sind fünf Fraktionsmitglieder binnen Jahresfrist aus der Fraktion ausgetreten. Sollte die CSU sich nicht besser von der Ursache der Zwistigkeiten befreien, als ihre Zugpferde ziehen zu lassen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten