Im Kurs werden ihm und seinen Mitstreitern in acht Modulen Deutsch, Recht, Werte und Normen, Sozialstaat, Kommunikation, Berufliche Orientierung und wie man sich bewirbt sowie ein bis zu sechswöchiges Praktikum vermittelt.
Unter den Kursteilnehmern ist auch ein subsidiären Schutz genießender Afghane, der nur so ins Schwärmen gerät, angesichts der optimalen äußeren Schulungs-Voraussetzungen und der nur begrenzten Kursteilnehmerzahl von maximal 16. Als er noch in seinem Heimatland in die Schule ging, musste er, mit 50 anderen Schülern in einer Klasse auf dem Boden sitzend und ein Buch in der Hand haltend, lernen.
Stolz ist die Akademie-Inhaberin, dass es ihr gelang, bereits Teilnehmer des ersten AiD-Kurses erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, so in die Gastronomie, den Metallbau, das Kfz-Gewerbe und in die Klimatechnik. Die Vermittlungsquote, so Kellersch, liege bei denen, die erfolgreich die Maßnahme beenden konnten, bei 80 Prozent.